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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

SPRUCH

"Das Telefon ist eine Erfindung des Teufels, die die erfreuliche Möglichkeit, sich einen lästigen Menschen vom Leibe halten zu können, teilweise wieder zunichte macht." (Ambrose Bierce)

TAGESTHEMA

Die Industrie in China hat im April ihren Abschwung etwas abgebremst. Der von HSBC Holdings veröffentlichte Index für das verarbeitende Gewerbe ist leicht auf 48,3 Zähler gestiegen von endgültig 48 Punkten im März. Allerdings liegt der Einkaufsmanagerindex der HSBC damit weiter unter der Schwelle von 50 Punkten, ab der Wachstum signalisiert wird. Das Produktionsvolumen und die Neuaufträge sind laut HSBC im Berichtszeitraum gesunken, wenn auch mit einer langsameren Rate als im März. Die inländische Nachfrage zeige eine leichte Erholung und die Deflationstendenzen nähmen ab, allerdings seien die Risiken bei der Wachstumsrate nach wie vor vorhanden, sagte Qu Hongbin, Volkswirt bei der HSBC und wies darauf hin, dass sowohl Neuaufträge als auch Beschäftigung rückläufig gewesen sind. "Die Daten trafen die Erwartungen, vor allem aber überraschten sie nicht negativ", so Analyst Zhang Gang von Central China Securities in einer Einschätzung der Daten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

07:30 AT/C.A.T. oil AG, Jahresergebnis, Wien

08:00 AT/OMV AG, Trading Statement 1Q, Wien

17:45 FR/Michelin SCA, Umsatz 1Q, Clermont-Ferrand

DIVIDENDENABSCHLAG

BG Group: 0,0951 GBP

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    09:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe April 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,9 
          zuvor:    52,1 
    09:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          April (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,4 
          zuvor:    51,5 
 
- DE 
    09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe April 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 54,0 
          zuvor:    53,7 
    09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          April (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:  53,3 
          zuvor:     53,0 
 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone April (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 53,1 
          zuvor:    53,0 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone April (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,5 
          zuvor:    52,2 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE: 53,3 
          zuvor:    53,1 
 
- US 
    16:00 Neubauverkäufe März 
          PROGNOSE: +2,3% gg Vm 
          zuvor:    -3,3% gg Vm 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SE/Auktion 4,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         März 2019 im Volumen von 3,5 Mrd SEK 
 
11:30 PT/Auktion 5,65-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Februar 2024 im Volumen von 500 bis 750 Mio EUR 
 
12:00 CZ/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Oktober 2019 im Volumen von 2-5 Mrd CZK 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         September 2025 im Volumen von 3 bis 6 Mrd CZK 
         Auktion 4,20-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Dezember 2036 Im Volumen von bis zu 2 Mrd CZK 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                 9.600,09     +2,02% 
DAX-Future          9.626,50     +1,74% 
XDAX                9.609,83     +1,74% 
MDAX               16.372,55     +1,42% 
TecDAX              1.228,14     +2,42% 
Euro-Stoxx-50       3.199,69     +1,39% 
Stoxx-50            2.957,04     +1,27% 
Dow-Jones          16.514,37     +0,40% 
S&P-500-Index       1.879,55     +0,41% 
Nasdaq-Comp.        4.161,46     +0,97% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future          143,83%         +7 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer Fortsetzung der positiven Börsentendenz in Europa rechnen Händler auch am Mittwoch. "Man sieht klar, dass der Markt in allen Branchen nach oben will", sagt ein Händler. Eine kleine Konsolidierung zum Handelsstart werde dem nicht entgegenstehen. Fundamental werde die gute Stimmung gestützt durch die überwiegend starke Berichtssaison in Europa und den USA. Belastungsfaktoren wie die Ukraine treten dagegen in den Hintergrund. Solange es dort zu keiner weiteren Eskalation komme, werde sich der Markt wieder verstärkt auf die Wirtschaftsdaten konzentrieren. Bei den Pharma-Werten gehen Händler dank der Übernahmefantasien von einer Fortsetzung der Rally aus. Im Fokus stehen auch die Einkaufsmanager-Daten. Für leichte Beruhigung sorgen die Daten aus China. Dort lag der HSBC-Einkaufsmanager-Index lag mit 48,3 zwar weiter im kontraktiven Bereich, zeigte aber dennoch einen leichten Anstieg gegenüber dem Vormonat und traf damit die Erwartungen. Zudem ist ein Auge auf Portugal gerichtet: Das Land kehrt zum ersten Mal seit dem April 2011 an den Kapitalmarkt zurück. Hier soll eine Anleihe mit Laufzeit bis Februar 2024 um 500 bis 750 Mio EUR aufgestockt werden.

Rückblick: Fusionsphantasien in der Pharma-Branche und relative Ruhe in der Ukraine sorgten am Dienstag nach dem Osterwochenende für durchgehend gute Laune an den europäischen Börsen. Auch an der Wall Street ging es weiter aufwärts, dort trieb die überwiegend gute Berichtssaison. Sämtliche Branchen Europas gingen im Plus aus dem Handel. Klar im Fokus stand der Pharmasektor: So scheint der US-Pharmakonzern Pfizer Interesse am britischen Wettbewerber AstraZeneca zu haben. Eine mögliche Offerte würde AstraZeneca mit rund 60 Milliarden Pfund bewerten, schrieb die britische Sunday Times. AstraZeneca sprangen um 4,7 Prozent. Ein Ringtausch von Geschäftsbereichen findet zudem zwischen der Schweizer Novartis und der britischen GlaxoSmithKline statt. Novartis kauft das Geschäft mit Krebsmedikamenten für 14,5 Milliarden Dollar plus bis zu 1,5 Milliarden Dollar von Glaxo. Diese wiederum kauft den Impfstoffbereich ohne Grippe von Novartis. Gleichzeitig legen beide Konzerne ihre Geschäfte mit rezeptfreien Medikamenten in einem neuen Joint Venture namens GSK Consumer Healthcare zusammen. An Eli Lilly tritt Novartis zudem seine Sparte Tiergesundheit für rund 3,9 Milliarden Euro ab. Novartis stiegen um 2,3 Prozent, Glaxo um 5,2 Prozent. Der Sektor-Index war daher mit 3 Prozent Plus klarer Tagesgewinner. Für Enttäuschung sorgte indessen Philips mit seinen Quartalszahlen. Die Aktien setzten sich mit 4,7 Prozent Verlust klar vom Markt ab.

DAX/MDAX/TECDAX

Von der Übernahmephantasie im Pharmasektor profitierten auch deutsche Aktien, die im weitesten Sinne der Branche zuzurechnen sind. Top-Gewinner im DAX waren Bayer mit plus 4 Prozent, gefolgt von Merck (plus 3,7 Prozent). BASF gewannen 2,8 Prozent. Im MDAX legten Stada um 4,2 Prozent zu. Beiersdorf legten lediglich um 0,9 Prozent zu, allerdings wurden hier zusätzlich 0,70 Euro Dividende je Aktie ausgeschüttet. Deutsche Bank gewannen 1,2 Prozent, hier bremste die gesenkte Einstufung der UBS auf "Neutral" nach zuvor "Kaufen". Adidas litten darunter, dass Nomura das Kursziel gesenkt hatte, und legten nur 0,2 Prozent zu. Schwache Geschäftszahlen von Philips drückten Osram um 3,1 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 9.610 (XETRA-Schluss: 9.600) Punkte

Von einem extrem ruhigen Geschäft sprach eine Händlerin von Lang & Schwarz. Auffallende Kursbewegungen habe es nicht gegeben.

USA / WALL STREET

Die Anleger haben am Dienstag an der Wall Street gekauft. Fusionspläne in der Pharmabranche sorgten für Fantasie und die Berichtssaison läuft besser als gedacht. Immobiliendaten übertrafen die Prognosen. Die kanadische Valeant greift gemeinsam mit dem Hedgefonds Pershing Square Capital von Bill Ackman nach dem Botox-Hersteller Allergan. Anleger trieben die Allergan-Aktie 15 Prozent nach oben. Der Kurs von Valeant legte über sieben Prozent zu. Unter den S&P-Branchenindizes war der Pharmasektor mit plus 1,5 Prozent der stärkste. Der Markt musste überdies eine Fülle von Unternehmensbilanzen verarbeiten. McDonald's lieferte eine der wenigen Enttäuschungen. Bei der Schnellrestaurantkette ging der Gewinn im ersten Quartal überraschend deutlich zurück. Für die Aktie ging es 0,4 Prozent nach unten. Besser lief es bei United Technologies und Travelers. Die beiden Dow-Konzerne profitierten davon, dass ihre Zahlen in Einschätzungen positiv beurteilt wurden. United Technologies gewannen 0,8 Prozent, Travelers 0,5 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 17.40 Uhr 
EUR/USD    1,3815  +0,1%    1,3806         1,3795 
EUR/JPY  141,6860  +0,0%  141,6692       141,5712 
EUR/CHF    1,2216  -0,0%    1,2218         1,2216 
USD/JPY  102,5550  -0,0%  102,5980       102,6200 
GBP/USD    1,6823  -0,0%    1,6825         1,6821 
 
 

Der Dollar neigt wieder zur Schwäche, nachdem es im Zuge der US-Immobilien am Vortag zu einer leichten Erholung des Greenback gekommen war. Der Euro klettert wieder deutlicher über die Marke von 1,38 Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           101,50   101,75            -0,25       -0,25 
Brent/ICE           109,27   109,27             0,00        0,00 
 
 

Angst vor einem Überangebot ließ den Ölpreis kräftig absacken. Das Barrel der US-Referenzsorte WTI ermäßigte sich um 2,1 Prozent auf 102,13 Dollar und fiel damit auf den niedrigsten Stand seit Anfang April. Diese Entwicklung setzt sich auch im asiatischen Handel fort.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 23, 2014 01:54 ET (05:54 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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