Der Energiekonzern EnBW
hat einen Störfall im Atomkraftwerk
Neckarwestheim aus dem vergangenen Jahr nachgemeldet. Das Ereignis
sei in der Rückschau als gefährlicher eingestuft worden als
unmittelbar nach seinem Bekanntwerden, teilte das Unternehmen am
Mittwoch in Karlsruhe mit. Es sei jedoch keine Strahlung freigesetzt
worden. Die Rede ist von einem Vorfall während der Revision des
Blocks II im vergangenen Herbst. Dabei wurde eine Armatur, die den
Reaktorkühlkreislauf regelt, festgestellt und nach der Prüfung nicht
wieder gelockert. Wäre ein Notfall eingetreten, hätte das zu einer
verzögerten Einspeisung von Kühlwasser geführt. Der Fehler war
bemerkt worden, bevor der Reaktor wieder in Betrieb genommen wurde.
Der Block II in Neckarwestheim ist seit 1989 am Netz und hat eine
Leistung von 1400 Megawatt. Er soll in etwa sechs Jahren
abgeschaltet werden./sew/DP/stb
ISIN DE0005220008
AXC0098 2014-04-23/12:54
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