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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (17.50 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.178,99   -0,65% 
Stoxx-50            2.943,20   -0,47% 
DAX                 9.544,19   -0,58% 
FTSE                6.674,74   -0,11% 
CAC                 4.451,08   -0,74% 
DJIA               16.494,24   -0,12% 
S&P-500             1.877,36   -0,12% 
Nasdaq-Comp.        4.141,41   -0,48% 
Nasdaq-100          3.568,95   -0,55% 
Nikkei-225         14.546,27   +1,09% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           143,98  +15 
 
 

FINANZMARKT USA

An den US-Börsen bewegt sich am Mittwoch nicht viel. Neue Immobiliendaten waren eine Enttäuschung, zumal nach der jüngsten Serie recht freundlicher Konjunktursignale. Nach kleinen Verlusten zum Start verharren die Indizes mehr oder minder um den Vortagesstand. Im Mittelpunkt stehen zahlreiche Unternehmenszahlen, die in ihrer Gesamtheit ein eher unscharfes Bild ergeben, da es positive wie negative Trends gibt. Der Quartalsausweis von Boeing wird gut aufgenommen, der Flugzeughersteller ist besser als erwartet in das neue Jahr gestartet. Die Aktie legt 1,8 Prozent zu. Procter & Gamble hat zwar in seinem dritten Geschäftsquartal ebenfalls überraschend gut abgeschnitten, hat sich aber von den bisherigen Jahreszielen verabschiedet. Die Aktie gibt 1,7 Prozent nach. Dow Chemical hat im ersten Quartal eifrig gespart. Deshalb blieb dem Chemiekonzern unterm Strich mehr Gewinn als erwartet. Das wird mit einem Kursplus von 2,2 Prozent belohnt. Bei AT&T ging der Gewinn im ersten Quartal zwar nicht ganz so stark zurück wie befürchtet. Dennoch gibt die Aktie gut 3 Prozent nach. Staatsanleihen erfreuen sich größerer Nachfrage. Die Rendite zehnjähriger Treasurys sinkt um 4 Basispunkte auf 2,69 Prozent. Die Preise für Gold und Öl fallen noch etwas weiter, nachdem sie bereits am Dienstag deutlicher nachgegeben hatten. Die Feinunze Gold kostet mit 1.282 Dollar drei Dollar weniger als am Vorabend. Das Barrel Leichtöl der US-Sorte WTI fällt auf 101,50 von 101,75 Dollar. Ein Grund ist auch, dass die Lagerbestände in den USA ein Rekordhoch erreicht haben. Am Devisenmarkt profitiert der Euro von überzeugenden Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und der Eurozone. Die Gemeinschaftswährung steigt auf rund 1,3825 Dollar von 1,3800 im Tagestief.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

22:00 Qualcomm Inc, Ergebnis 2Q

22:05 Facebook Inc, Ergebnis 1Q

22:05 Zynga Inc, Ergebnis 1Q

22:30 Apple Inc, Ergebnis 2Q

22:30 Texas Instruments Inc, Ergebnis 1Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Börsen kam es zu Gewinnmitnahmen, die sich mit den enttäuschenden US-Immobilienmarktdaten am Nachmittag verstärkten. Die Konjunkturdaten des Tages enthielten Licht und Schatten. Während die Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und der Eurozone positiv überraschten, verfehlte das französische Pendant die Erwartungen. In der Summe stützten die Einkaufsmanagerindizes aber den Euro, der überdies von dem lebhaften Interesse an der ersten Auktion portugiesischer Staatsanleihen profitierte, seitdem das Land vor vier Jahren unter den Rettungsschirm internationaler Geldgeber geschlüpft war. Ein enttäuschender Quartalsausweis drückte den Kurs von Ericsson um 6,1 Prozent. Der Technologiesektor gab um 1,3 Prozent nach. Besser als der Markt hielten sich Pharmawerte, die im Schnitt um 0,3 Prozent zulegten und damit erneut von der Neuordnung der Branche profitierten. So wurde am Dienstag ein Ringtausch von Geschäftsbereichen der britischen GlaxoSmithKline mit der schweizerischen Novartis bekannt. Überdies gab es einen Pressebericht, wonach Pfizer die schwedisch-britische AstraZeneca übernehmen will.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Mi, 8.41 Uhr  Di, 17.40 Uhr 
EUR/USD    1,3816  -0,09%        1,3828         1,3795 
EUR/JPY  141,2652  -0,44%      141,8873       141,5712 
EUR/CHF    1,2194  -0,21%        1,2220         1,2216 
USD/JPY  102,2455  -0,35%      102,6085       102,6200 
GBP/USD    1,6770  -0,32%        1,6824         1,6821 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Index hatte sich im April leicht gegenüber März verbessert, blieb aber weiter unter der Expansionsschwelle. Während die Börsen in Tokio und Sydney ihre Gewinne trotz der mauen China-Daten verteidigten, drehten die chinesischen Handelsplätze ins Minus. Am chinesischen Aktienmarkt belasteten auch die Börsenpläne von Guotai Junan Securities, Orient Securities und Dongxing Securities. Der japanische Aktienmarkt wurde gestützt von der Hoffnung auf Handelserleichterungen mit den USA. US-Präsident Barack Obama begann seinen Staatsbesuch. Zum Handelsende am Aktienmarkt gab der Yen seine Gewinne fast wieder vollständig ab. Der Renminbi baute seine jüngsten Verluste aus und fiel auf das niedrigste Niveau seit 16 Monaten. Die sich beschleunigende Talfahrt ließ nur den Schluss zu, dass die Politik einer Abwertung aufgeschlossen gegenüber stehe, hieß es. China Mobile verloren nach schwachen Erstquartalszahlen 2,6 Prozent. In Tokio schnellten Seibu Holdings nach ihrem Börsengang um 11 Prozent empor. Nach einem gesenkten Ausblick verloren JSR 5,5 Prozent.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

GSW-Aktionäre müssen bei Abfindung Abschlag hinnehmen

Die Aktionäre der GSW Immobilien bekommen im Rahmen der Übernahme durch die Deutsche Wohnen AG eine Abfindungszahlung, die niedriger ausfällt als das ursprüngliche Gebot. Beide Konzerne erklärten, im Beherrschungsvertrag habe man sich auf eine Abfindung von sieben Aktien der Deutsche Wohnen für je drei GSW-Titel geeinigt.

Billig-Modekette Primark drängt auf den US-Markt

Die Billig-Modekette Primark setzt ihren aggressiven Expansionskurs fort und will demnächst in den US-Markt einsteigen. Das Unternehmen aus Irland, das zum britischen Nahrungsmittel- und Einzelhandelskonzern Associated British Foods gehört, will seine erste Filiale in den USA Ende 2015 eröffnen. Als Standort habe Primark die Stadt Boston im Nordosten der USA ausgewählt.

Boeing startet besser als erwartet ins neue Jahr

Die Nachfrage nach Verkehrsflugzeugen von Boeing war zwar auch im ersten Quartal hoch. Der US-Flugzeugbauer verdiente allerdings wegen hoher Kosten infolge einer Umstellung bei den Mitarbeiterpensionen weniger als vor einem Jahr. Bereinigt um die Sonderposten konnte der Airbus-Rivale erneut zulegen - und die Erwartungen übertreffen. Die Aktie legt im vorbörslichen US-Handel um 2,3 Prozent zu.

Dow Chemical steigert Gewinn dank Kostensenkungen um 65 Prozent

Der US-Chemiekonzern Dow Chemical hat im ersten Quartal dank Kostensenkungen seinen Gewinn massiv gesteigert. Während die Umsätze nur marginal zulegten, kletterte das Nettoergebnis um zwei Drittel. Damit übertraf das Unternehmen die Markterwartungen, die Aktie legt im vorbörslichen US-Handel zu.

Procter & Gamble verdient mehr als erwartet

Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble hat im dritten Quartal dank Einsparungen und der Konzentration auf teuere Markenprodukte mehr verdient als erwartet. Das Nettoergebnis erhöhte sich auf 2,61 Milliarden US-Dollar oder 0,90 Dollar je Aktie. Im Vorjahr wies der Hersteller von Marken wie Ariel-Waschmittel oder Gillette-Rasierer unter dem Strich 2,57 Milliarden Dollar oder 0,88 Dollar je Anteilsschein aus.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 23, 2014 11:50 ET (15:50 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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