(neu: Schlusskurse)
STOCKHOLM (dpa-AFX) - Ein schwaches Geschäft in Nordamerika und
Japan hat die Aktionäre von Ericsson
Der Umsatz hatte im ersten Quartal die Erwartungen der Analysten zum Teil deutlich verfehlt. Etwas bessere Geschäfte in China, dem Nahen Osten und Lateinamerika hatten den Erlösrückgang bei Ericsson lediglich begrenzen, aber nicht komplett auffangen können. Auch der Gewinn verfehlte die Schätzungen von Experten.
Anleger hätten nach den schlechten Zahlen Kasse gemacht, sagten Händler. Ericsson-Titel hatten seit Jahresanfang bis zur Bekanntgabe der Quartalszahlen um 10 Prozent zugelegt. Der Technologieindex des Stoxx 600 verzeichnete hingeegn für den selben Zeitraum ein Minus von 3 Prozent.
Analysten blieben derweil zuversichtlich. Die Erlöse dürften sich im zweiten Halbjahr wieder schrittweise erholen, betonten etwa die Experten des Researchhauses Liberum mit Verweis auf Aussagen des Vorstandschefs Hans Vestberg. Auch Analyst Pierre Ferragu von Bernstein Research wollte den Umsatzrückgang nicht überbewerten. Im ersten Quartal seien die Erlöse traditionell niedrig./la/ag/stb/he
ISIN SE0000108656
AXC0210 2014-04-23/18:45