Amerikas größter Chemiekonzern Dow Chemical erntet die Früchte seines Sparkurses und seiner stärkeren Ausrichtung auf weniger schwankungsanfällige Geschäfte. Das Unternehmen baute seinen Gewinn im ersten Quartal binnen Jahrsfrist um 75 % auf 964 Mio. $ aus. Dabei profitierte man Chemieriese unter anderem von höheren Preisen für seine Kunststoffe.
Für fast alle Sparten wurden gestiegene Gewinnmargen im Auftaktquartal gemeldet. Und das, wo Dow mitten in einem Umbauprozess steckt: Der Konzern will sich künftig stärker auf seine Kerngeschäfte mit Chemikalien für die Elektronikbranche, die Landwirtschaft und Verpackungsindustrie konzentrieren. Dabei steht Dow auch unter dem Druck des Hedgefonds-Managers Daniel Loeb, der das Unternehmen auf die Spezialchemie ausrichten will und einen Verkauf der gesamten Petrochemie-Sparte fordert. Dieses Basischemie-Geschäft ist zwar lukrativ, hat aber geringe Wachstumsraten. Bislang lehnt man eine solche radikale Aufspaltung aber ab. Stattdessen will man bis Ende 2015 Randgeschäfte für 4,5 bis 6 Mrd. $ verkaufen.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Für fast alle Sparten wurden gestiegene Gewinnmargen im Auftaktquartal gemeldet. Und das, wo Dow mitten in einem Umbauprozess steckt: Der Konzern will sich künftig stärker auf seine Kerngeschäfte mit Chemikalien für die Elektronikbranche, die Landwirtschaft und Verpackungsindustrie konzentrieren. Dabei steht Dow auch unter dem Druck des Hedgefonds-Managers Daniel Loeb, der das Unternehmen auf die Spezialchemie ausrichten will und einen Verkauf der gesamten Petrochemie-Sparte fordert. Dieses Basischemie-Geschäft ist zwar lukrativ, hat aber geringe Wachstumsraten. Bislang lehnt man eine solche radikale Aufspaltung aber ab. Stattdessen will man bis Ende 2015 Randgeschäfte für 4,5 bis 6 Mrd. $ verkaufen.
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