(Wiederholung: Im zweiten Absatz wurde der letzte Satz ersatzlos gestrichen. Der Landtag wird den Schlussbericht nicht am 30. April diskutieren.)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem bereits 2012 erstellten
Gutachten zum Kauf von EnBW
Die Gutachter argumentierten demnach, Mappus habe mit dem Ende
2010 abgeschlossenen Geschäft seine Wirtschaftskompetenz
demonstrieren wollen. Bei einem überzogenen Kaufpreis hätte sich
dies aber ins Gegenteil verkehrt. Das Gutachten liegt dem
Zeitungsbericht zufolge auch den Mitgliedern des
EnBW-Untersuchungsausschusses des Stuttgarter Landtags vor. Dieser
sollte klären, ob Mappus dem französischen EDF
Die Landesregierung ist der Meinung, der frühere Ministerpräsident habe mehr als 800 Millionen Euro zu viel ausgegeben, um sich bei der Landtagswahl 2011 mit dem Coup zu brüsten. Die CDU hält den Kaufpreis für angemessen, kritisiert aber das Verfahren. Bei der Transaktion hatte Mappus das Parlament übergangen - was der Staatsgerichtshof als verfassungswidrig rügte. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Mappus wegen Untreue und wegen Falschaussage vor dem Untersuchungsausschuss. Mappus weist beide Vorwürfe zurück./pz/DP/stb
ISIN DE0005220008 FR0010242511
AXC0073 2014-04-24/10:04