Die auf Hochtouren laufende
Berichtssaison hat am Dienstag zusammen mit dem schwelenden
Ukraine-Konflikt das Geschehen an den europäischen Börsen bestimmt.
"Die Krise in der Ukraine wird auch weiterhin sie Entwicklung an den
weltweiten Aktienmärkten prägen", sagte ein Börsianer. Der EuroStoxx
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Während der laufenden Berichtssaison belaste die anhaltende Ukraine-Krise die Stimmung und lasse die Preise für Rohstoffe wie Weizen und Nickel steigen, hob ein Händler hervor. Die Bemühungen der Regierung in Kiew, die pro-russischen Rebellen aus ihren Stellungen im Osten des Landes zu vertreiben, riskierten drei Wochen vor dem geplanten Wahlgang an Schwung zu verlieren.
Mit Blick auf Einzelwerte stachen die Großbanken hervor.
Barclays-Aktien
Aktien der Schweizer Großbank UBS
Papiere der anderen großen Schweizer Bank, Credit Suisse, gaben dagegen knapp ein Prozent ab. Laut einem Pressebericht steht die Bank vor einer Einigung mit US-Behörden über den Vorwurf der Beihilfe zur Steuerhinterziehung. Dazu könnten laut Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg ein Schuldeingeständnis der Bank und eine Strafe von mehr als einer Milliarde Dollar gehören.
Aktien des Elektronikkonzerns Alstom lagen am Vormittag um 0,72
Prozent tiefer. Der französische Staatspräsident Francois Hollande
hatte die Offerte von General Electric als unzureichend bezeichnet.
Die Regierung fordert von GE ein besseres Angebot für die
Energietechnik von Alstom. Bisher wollen die Amerikaner 12,35
Milliarden Euro dafür zahlen. Mit Zahlen standen zudem noch
Unternehmen wie Lafarge
Telekomwerte hielten sich nach positiven Analystenstimmen zum
Sektor im Stoxx 600-Index am wackersten, der Branchen-Subindex
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0148 2014-05-06/11:40