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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Australien und Neuseeland bleiben die Börsen wegen des Feiertages ANZAC Day geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.00 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.189,81   +0,44% 
Stoxx-50            2.953,03   +0,42% 
DAX                 9.548,68   +0,05% 
FTSE                6.703,00   +0,42% 
CAC                 4.479,54   +0,64% 
DJIA               16.525,45   +0,14% 
S&P-500             1.882,19   +0,36% 
Nasdaq-Comp.        4.155,98   +0,70% 
Nasdaq-100          3.594,92   +1,06% 
Nikkei-225         14.404,99   -0,97% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           143,88   +2 
 
 

FINANZMARKT USA

An den US-Börsen geben die Aktien am Donnerstag die frühen Gewinne wieder ab. Die Verschärfung in der Ukraine-Krise lässt die Anleger vorsichtiger werden. Im übrigen macht die jüngste Episode der laufenden Bilanzsaison viel Freude, vor allem den Apple-Aktionären. Der iPhone-Hersteller hat nicht nur überraschend gut verdient, sondern will überdies eine höhere Dividende zahlen und sein Aktienrückkaufprogramm erweitern. Auch ein Aktiensplit ist geplant. Das treibt die Aktie 7,8 Prozent nach oben. Neben Apple überzeugten noch andere Unternehmen des Technologiesektors mit ihren Quartalsausweisen. Dazu gehörte Facebook, dessen Aktie 1 Prozent gewinnt. Verkauft wird dagegen die Aktie des eng mit Facebook verknüpften Anbieters von Online-Spielen Zynga (-2,8 Prozent). Hier hatte der Zahlenausweis enttäuscht. Aber auch in der traditionellen Industrie sieht es vielerorts nicht so schlecht aus wie befürchtet. So hat Caterpillar im ersten Quartal mehr verdient als erwartet. Die Aktie legt 2,7 Prozent zu. 3M hat mit Umsatz und Ergebnis die Erwartungen verfehlt. Das drückt die Aktie 1 Prozent, auch wenn sich das Unternehmen nach wie vor zutraut, die Jahresziele zu erreichen. Daneben muss der Markt noch etliche andere Quartalsausweise verarbeiten. So etwa von General Motors, mit deren Aktie es 1,7 Prozent nach oben geht, oder von Verizon, deren Titel 1,9 Prozent verlieren. Die Konjunkturdaten des Tages treten in den Hintergrund. Die Auftragseingänge für langlebige Güter stiegen im März überraschend deutlich um 2,6 Prozent. Allerdings beantragten in der vergangenen Woche mehr Amerikaner erstmals Arbeitslosenhilfe als erwartet. Die guten Daten zu den Auftragseingängen belasten den Anleihemarkt. Sinkende Kurse treiben die Rendite der zehnjährigen Treasurys um 2 Basispunkte auf 2,70 Prozent nach oben. Die Order-Daten geben auch dem Dollar Auftrieb. Für einen Euro werden nur noch rund 1,3820 Dollar gezahlt. Die Gemeinschaftswährung leidet zusätzlich unter Berichten, wonach bei Kämpfen in der Ukraine prorussische Kämpfer getötet wurden. Nach der Veröffentlichung des guten ifo-Index am Vormittag kostete der Euro zeitweise 1,3844 Dollar. An den Rohstoffmärkten steigt der Ölpreis auf 102,09 Dollar je Barrel von 101,44 am Mittwochabend. Gold erholt sich von einem vorübergehenden Rücksetzer und notiert mit 1.290 Dollar 0,5 Prozent über dem Niveau des Vorabends.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

22:01 Microsoft Corp, Ergebnis 3Q, Redmond

22:03 Starbucks Corp, Ergebnis 2Q, Seattle

22:05 Amazon.com Inc, Ergebnis 1Q, Seattle

22:05 Visa Inc, Ergebnis 2Q, Foster City

FINANZMÄRKTE EUROPA

Berichte über eine Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine drängten den überraschend guten deutschen ifo-Index ebenso in den Hintergrund wie gute Konjunkturdaten und Unternehmensbilanzen aus den USA. Alstom verteuerten sich trotz des negativen Umfelds um fast 11 Prozent. Laut Bloomberg ist der US-Mischkonzern GE an den Franzosen interessiert. Alstom dementierte zwar Verhandlungen über eine Übernahme, doch ließen sich die Anleger davon nicht beirren. Der Kurs des Alstom-Großaktionäres Bouygues stieg um 4,6 Prozent. Übernahmefantasie verhalf auch Smith & Nephew zu einem Plus von 3,3 Prozent. Angeblich hat der US-Medizintechnikkonzern Zimmer ein Auge auf die Briten geworfen. Im DAX hielten sich K+S mit einem Plus von 0,8 Prozent recht gut. Die Titel profitierten von guten Zahlen des kanadischen Wettbewerbers Potash. Der überraschend gute Apple-Quartalsausweis verhalf dem deutschen Zulieferer Dialog Semiconductor zu einem Plus von 2,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Do, 9.36 Uhr  Mi, 17.45 Uhr 
EUR/USD    1,3829   0,01%        1,3828         1,3816 
EUR/JPY  141,5656   0,03%      141,5298       141,2652 
EUR/CHF    1,2193  -0,05%        1,2199         1,2194 
USD/JPY  102,3730   0,04%      102,3360       102,2490 
GBP/USD    1,6795  -0,02%        1,6798         1,6772 
 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen hielten sich am Donnerstag die Kursbewegungen in engen Grenzen. Es überwogen Abgaben, wobei die Börse in Tokio mit deutlichen Verlusten aus dem Rahmen fiel. Am Vortag hatte die Wall Street trotz zumeist positiv aufgenommener Geschäftsberichte aus dem Technologiesektor ihre jüngste Gewinnphase beendet. Die schwachen US-Immobiliendaten, die schon die Wall Street gebremst hatten, lasteten auch auf dem Sentiment in Asien. Während sich Sydney, Singapur und Hongkong mit knappen Aufschlägen gegen den allgemeinen Trend stemmten, meldeten die Handelsplätze in Seoul, Schanghai, Manila und Kuala Lumpur leichte Verluste. Die überdurchschnittlich hohen Verluste in Tokio erklärten Händler mit den schleppenden Verhandlungen um eine Freihandelszone mit den USA und dem anziehenden Yen. Denn eine steigende Landeswährung verteuert japanische Exportprodukte und belastet daher die Börse. Zum Handelsschluss am Aktienmarkt ging der US-Dollar bei 102,36 Yen nach Wechselkursen um knapp 102,54 Yen zu Beginn um. Am Devisenmarkt zog darüber hinaus der Neuseeländische Dollar nach einer Leitzinsanhebung der Notenbank und "falkenhaften" Begleitkommentaren zunächst bis auf 0,8637 US-Dollar an, anschließend kam der "Kiwi" aber wieder etwas zurück. Zuletzt kostete die Devise 0,8593 US-Dollar. Am japanischen Aktienmarkt zeigten die positiven Apple-Geschäftszahlen keine Reaktion bei den Kursen der Komponentenlieferanten. Während Foster Electric um 0,6 Prozent zulegten, büßten Murata 1,1 Prozent ein und Meiko Electronics schlossen unverändert. Das gleiche Bild auch in Taiwan. An der Börse in Taipeh gingen Hon Hai und TSMC unverändert aus der Sitzung. Im japanischen Versorger-Sektor sanken Kansai Electric Power um 4,2 Prozent, nachdem sich die Hoffnung auf ein schnelles Wiederanfahren von Atommeilern etwas verflüchtigt hatte. Nach einem Bericht über eine schwache Geschäftsentwicklung fielen NTT DoCoMo um 1,3 Prozent. Dagegen stiegen Kobe Steel um 2,3 Prozent. Hier stützten Berichte über eine Rückkehr des Stahlkonzerns in die Gewinnzone. Wenig Bewegung zeigte der Rohstoffmarkt: Hohe US-Lagerbestände einerseits und zunehmende Spannungen in der Ukraine andererseits hielten sich am Ölmarkt die Waage. Der Preis für ein Fass Rohöl der europäischen Referenzsorte Brent stieg um 3 US-Cents auf 109,14 US-Dollar. Auch der Goldpreis zeigte kaum Regung. Nach 1.284 US-Dollar im späten US-Geschäft war die Feinunze in Asien zuletzt für den selben Preis zu haben.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fitch bestätigt GEA mit BBB-; Ausblick stabil

Fitch hat die Bonitätsbewertung des Maschinenbauers GEA mit BBB- bestätigt. Als Begründung nannte die Agentur unter anderem den Verkauf des Geschäfts mit Wärmetauschern, das mit rund 1,3 Milliarden Euro bewertet wurde. GEA mache sich damit etwas unabhängiger von diesem wettbewerbsintensiven und fragmentierten Markt. Außerdem verwies Fitch auf das solide operative Geschäft.

Prozess gegen LBBW-Manager wegen Bilanz-Vergehen eingestellt

Das Landgericht Stuttgart hat den Prozess gegen sieben ehemalige oder noch aktive Vorstandsmitglieder der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) wegen Bilanzfälschung gegen Geldauflagen eingestellt. Die Angeklagten stimmten mit Einverständnis der Staatsanwaltschaft dem Vorschlag des Vorsitzenden Richters zu, fünfstellige Beträge an soziale Einrichtungen zu zahlen, wie das Gericht mitteilte.

Caterpillar erhöht nach starkem Jahresauftakt die Gewinnprognose

Der amerikanische Baumaschinenhersteller Caterpillar hat im ersten Quartal den Gewinn trotz nahezu unveränderter Erlöse gesteigert. Profitieren konnte das Unternehmen dabei unter anderem von Kostensenkungen. Das Geschäftsumfeld bezeichnete Caterpillar zwar insgesamt als unsicher, der Umsatzausblick wurde aber bestätigt und die Gewinnprognose sogar angehoben.

Hartes Winterwetter beschert United Continental hohen Verlust

Der harte Winter in den USA hat der Fluggesellschaft United Continental im ersten Quartal zu schaffen gemacht. Sie musste rund 23.000 Flüge streichen. Den allein daraus entstandenen Verlust beziffert die Airline auf 200 Millionen Dollar.

Axel Springer will US-Magazin Forbes nicht kaufen

Der Medienkonzern Axel Springer wird das renommierte US-Magazin Forbes nicht übernehmen. Es gibt keine Pläne zu einem Kauf von Forbes, sagte ein Sprecher des Berliner Konzerns. Über eine mögliche Übernahme sei während der Hauptversammlung gesprochen worden, das Management gehe dem Thema aber nicht nach.

3M legt soliden Jahresstart hin und bestätigt Ausblick

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 24, 2014 12:04 ET (16:04 GMT)

Der US-Mischkonzern 3M hat im ersten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn leicht zugelegt. Die Erlöse legten dabei in den meisten Segmenten zu. Marktbeobachter hatten dem Unternehmen, dessen Produkte von Post-It-Notizzetteln über Klebeband und Verbänden bis zu Zubehör für die Auto- oder Elektroindustrie reichen, aber noch etwas mehr zugetraut.

Gewinn von GM bricht ein - Erwartung dennoch übertroffen

General Motors (GM) hat im ersten Quartal wegen der jüngsten millionenfachen Rückrufe einen massiven Gewinneinbruch von mehr als 80 Prozent verzeichnet. Marktbeobachter hatten allerdings mit einem noch größeren Rückgang gerechnet. Dank gestiegener Fahrzeugverkäufe zu höheren Preisen in Nordamerika konnte der Autobauer einen Teil seiner Rückrufkosten ausgleichen. Auch im Europageschäft verzeichnete GM Wachstum.

Nokias indische Handyfabrik geht wohl vorerst nicht an Microsoft.

Nokia kann den Streit mit den indischen Steuerbehörden vorerst nicht lösen. Der finnische Konzern kündigte an, dass eine große Handyfabrik in Indien sehr wahrscheinlich nicht in die Verkauf seines Handygeschäfts an Microsoft einfließen kann.

Düngemittelproduzent Potash verdient mehr als erwartet

Der Düngemittelproduzent Potash Corporation of Saskatchewan (Potash) spürt die Auswirkungen der heftigen Marktturbulenzen des vergangenen Jahres zwar immer noch in der Bilanz, konnte aber dank der Erholungstendenzen die Erwartungen übertreffen. Nach dem besonders herausfordernden Umfeld der zweiten Jahreshälfte 2013 habe man zum Jahresbeginn eine höhere Nachfrage und Stabilität gesehen, sagte PotashCorp-Chef Bill Doyle.

UPS senkt Prognose nach schwachem Jahresstart

Das harte Winterwetter hat auch dem US-Paketdienstleister UPS zu schaffen gemacht. In den ersten drei Monaten des Jahres sank der Gewinn, da die Wetterverhältnisse das Umsatzwachstum bremsten. Für das Gesamtjahr ist United Parcel Service (UPS) wegen des schwächeren Jahresstarts pessimistischer als bisher.

Verizon verdoppelt Gewinn im ersten Quartal

Der US-Telekommunikationskonzern Verizon Communications hat im ersten Quartal von steigenden Abonenntenzahlen profitiert. Der Konkurrent der amerikanischen Telekom-Tochter T-Mobile US hat seinen Gewinn im ersten Quartal mehr als verdoppelt. Einen Schub bekam das Unternehmen von der Komplettübernahme der Mobilfunk-Tochter Verizon Wireless.

Prothesenhersteller Zimmer kauft Biomet für über 13 Mrd Dollar

Der amerikanischen Gesundheitsindustrie steht eine Milliardenübernahme bevor. Zimmer Holdings übernimmt den Wettbewerber Biomet, einen Hersteller von Zahnimplantaten sowie künstlichen Hüft- und Kniegelenken, für 13,35 Milliarden US-Dollar in bar und Aktien. Das fusionierte Unternehmen soll Marktführer in der Branche werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 24, 2014 12:04 ET (16:04 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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