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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Australien und Neuseeland bleiben die Börsen wegen des Feiertages ANZAC Day geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Softwarekonzern Microsoft hat im dritten Geschäftsquartal wegen schleppender PC-Verkäufe rund 6,5 Prozent weniger verdient. Das Ergebnis lag dennoch über der Markterwartung. Das Zahlenwerk präsentierte erstmals der seit Anfang Februar amtierende CEO Satya Nadella. In den drei Monaten per Ende März verdiente die Microsoft Corp 5,66 Milliarden US-Dollar nach 6,06 Milliarden im Vorjahr. Je Aktie ergab sich ein Ergebnis von 0,68 nach 0,72 Dollar im Vorjahr. Analysten hatte zuletzt im Mittel 0,63 Dollar erwartet. Der Umsatz sank leicht auf 20,4 Milliarden Dollar und erfüllte damit nahezu exakt die Konsensschätzung der Beobachter. Im Vorjahr nahm Microsoft knapp 20,5 Milliarden Dollar ein. Im Vorjahr hatte eine Bilanzierungsanpassung den Umsatz aufgebläht.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

13:00 Ford Motor Co, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    15:55 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
          April (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   83,0 
          1. Umfrage: 82,6 
          zuvor:      80,0 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.871,40  -0,09% 
Nasdaq-Future          3.585,75  +0,03% 
Nikkei-225            14.409,73  +0,03% 
Hang-Seng-Index       22.259,74  -1,34% 
Shanghai-Composite     2.053,40  -0,18% 
S&P/ASX 200                 Feiertag 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mit Schrecken blicken Anleger am Freitag in den Osten der Ukraine, wo der Konflikt weiter eskaliert. Bei Feuergefechten wurden offenbar mehrere moskautreue Regierungsgegner getötet. Als Reaktion auf den Militäreinsatz ordnete Russland neue Militärmanöver an der Westgrenze zur Ukraine an. US-Außenminister John Kerry sprach von einem "schweren" bzw. "teuren Fehler". Angesichts Nachrichten wie diesen machen Anleger einen Bogen um den Aktienmarkt. Eine Ausnahme bildet wie schon in den Tagen die Börse in Tokio. Dort hält sich der Nikkei-225 knapp im Plus. Der japanische Aktienmarkt profitiert wie so oft von einem zunächst nachgebenden Yen. Die Inflation im Großraum Tokio legte etwas weniger deutlich als erwartet zu. Der US-Dollar zog daraufhin an. Anschließend erholt sich der Yen - auch gestützt von der Ukraine-Krise. In Hongkong, Taipeh und Seoul fallen die Abgaben besonders heftig aus. Brent stagniert, Öl hatte aber bereits im US-Handel mit den Ukraine-Schlagzeilen zugelegt. Auch der Goldpreis verteidigt sein erhöhtes Niveau. In Hongkong verlieren Bank of China 0,3 Prozent, auch ein Gewinnsprung kann die Sorgen über die Probleme im Bankensektor nicht ausräumen. In Taipeh sind es vor allem Technologiewerte, die unter die Räder geraten. TSMC sinken um 1,7 Prozent, Hon Hai fallen um 1,9 Prozent und HTC um 3,5 Prozent. In Seoul büßen Hyundai Motor 2,5 Prozent ein, nachdem der Konzern erneut mit fallenden Margen zu kämpfen hat.

US-NACHBÖRSE

Microsoft hat im dritten Geschäftsquartal wegen schleppender PC-Verkäufe rund 6,5 Prozent weniger verdient. Das Ergebnis lag dennoch über der Markterwartung. Die Aktie legte um 2,6 Prozent zu. Nicht überzeugen konnte dagegen Visa, die Aktien gaben um 4,5 Prozent nach. Amazon hat im Auftaktquartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Ergebnisse entsprachen weitgehend den Erwartungen, der Kurs legte um 0,2 Prozent zu. Starbucks hat den Gewinn gesteigert. Der Absatz stieg deutlicher als vorhergesagt. Die Titel verteuerten sich um 1,5 Prozent. Nach positivem Geschäftsausweis von Baidu zogen die Aktien um 4,5 Prozent an. Pandora Media verloren nach Geschäftszahlen 4,1 Prozent.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.501,65   0,00     0,00 
S&P-500        1.878,61   0,17     3,22 
Nasdaq-Comp.   4.148,34   0,52    21,37 
Nasdaq-100     3.591,03   0,96    33,99 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,66 Mrd  0,66 Mrd 
Gewinner             1.585     1.504 
Verlierer            1.510     1.609 
Unverändert            134       103 
 
 

Technologiewerte waren am Donnerstag an der Wall Street gefragt. Vor allem Apple trug dazu bei, der iPhone-Hersteller hat die Aktionäre erfreut. Apple hat nicht nur überraschend gut verdient, sondern will überdies eine höhere Dividende zahlen und sein Aktienrückkaufprogramm erweitern. Auch ein Aktiensplit ist geplant. Das trieb die Aktie 8,2 Prozent nach oben. Im übrigen taten sich die Anleger aber schwer, es kam zu einem richtungsarmen Auf und Ab. Während die Berichtssaison eine Handvoll erfreulicher Überraschungen bot, drückte die Ukraine-Krise. Caterpillar hat im ersten Quartal mehr verdient als erwartet. Die Aktie gewann 1,8 Prozent. Der Mischkonzern 3M hat mit Umsatz und Ergebnis dagegen die Erwartungen verfehlt. Das drückte die Aktie um 1 Prozent.

TREASURYS

Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige  100-18/32   unv.         2,69%       unv. 
30-Jährige  102-29/32   +1/32        3,47%       -0,1 
 
 

Die guten Daten zu den Auftragseingängen drückten zunächst auf den Anleihemarkt, doch zeigten sich die Treasurys später erholt. Die Rendite der zehnjährigen Treasurys verharrtte unverändert bei 2,69 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0.00 Uhr  Do, 10.54 Uhr 
EUR/USD    1,38309  -0,0%     1,3832        1,38351 
EUR/JPY  141,54553  +0,0%   141,4812      141,64301 
USD/JPY   102,3395  +0,1%   102,2690        102,385 
USD/KRW    1040,75  +0,1%  1039,7500        1039,75 
USD/CNY    6,25405  +0,1%     6,2489         6,2489 
AUD/USD    0,92795  +0,2%     0,9263       0,927735 
 
 

Die US-Auftragseingänge gaben dem Dollar vorübergehend Auftrieb. Mit der darauf folgenden Erholung des Euro lag das Währungspaar aber wieder auf dem Niveau vom späten Mittwoch, der Euro kostete 1,3825 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           101,97   101,75             0,03        0,03 
Brent/ICE           110,32   110,33            -0,01       -0,01 
 

An den Rohstoffmärkten stieg der Ölpreis für die Sorte WTI um 0,5 Prozent auf 101,94 Dollar je Barrel. Vor allem die Ukraine-Krise stützte den Preis

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.292,87      1.294,25       -0,1%          -1,38 
Silber (Spot)         19,57         19,67       -0,5%          -0,10 
Platin (Spot)      1.410,30      1.409,00       +0,1%          +1,30 
Kupfer-Future          3,12          3,12       -0,1%          -0,00 
 
 

Der Goldpreis profitierte etwas von den politischen Spannungen in Osteuropa. Er stieg um 0,7 Prozent auf 1.292 Dollar je Feinunze.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

UKRAINIKRISE

US-Außenminister John Kerry hat das Verhalten Russlands in der Ukraine-Krise als "Sabotage" gebrandmarkt. Sollte Moskau seinen Kurs nicht ändern, werde sich dies als "teurer Fehler" erweisen, warnte Kerry und drohte zugleich mit neuen Sanktionen.

BONITÄT FRANKREICH

Die Ratingagentur S&P hat die langfristige Bonitätsbewertung Frankreichs mit AA bestätigt. Auch das Kurzfrist-Rating bleibt wie gehabt bei A-1+. Der Ausblick ist weiterhin stabil.

BONITÄT ITALIEN

Fitch wird optimistischer für die Entwicklung Italiens. Die Ratingagentur hob den Ausblick für das Land auf stabil von negativ an.

TECHNOLOGIESEKTOR

Vier große Technologiekonzerne aus dem Silicon Valley haben einen Vergleich mit 64.000 Angestellten geschlossen, die gemeinsam gegen sie geklagt hatten. Die Kläger hatten Apple, Google, Intel und Adobe vorgeworfen, ein Gehaltskartell gebildet zu haben, indem sie sich gegenseitig keine Mitarbeiter abwarben und die Löhne drückten.

APPLE

Vor einem Jahr hat Apple mit seiner 17 Milliarden US-Dollar schweren Anleihe einen Rekord aufgestellt. Jetzt plant der Technologiekonzern, in diesem Jahr eine "ähnliche" Summe aufzunehmen.

AMAZON

Der Internethändler hat im Auftaktquartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Ergebnisse entsprachen weitgehend den Erwartungen der Analysten. Insgesamt steigerte die Gesellschaft den Umsatz in den drei Monaten per Ende März um 23 Prozent. Der Gewinn legte um 32 Prozent zu.

STARBUCKS

hat im abgelaufenen Quartal den Gewinn steigern können. Die Absätze wuchsen filialbereinigt um 6 Prozent. Analysten hatten mit 5,4 Prozent gerechnet.

VISA

Das Kreditkartenunternehmen hat im Zweitquartal den Wachstumskurs fortgesetzt. Die Einnahmen erhöhten sich um 6,9 Prozent, der Gewinn kletterte um 26 Prozent. Bereinigt wies Visa einen Gewinn über Erwartungen aus.

VOLKSWAGEN

Volkswagen zieht offenbar Konsequenzen aus schwachen Absätzen in Brasilien. Der Konzern hat in seinem Anchieta-Werk bei Sao Paulo 900 Mitarbeiter zeitweise nach Hause geschickt, wie eine Gewerkschaft mitteilte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 25, 2014 02:01 ET (06:01 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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