Nach den Osterfeiertagen hat sich der Euro nach wie vor in einer starken Verfassung gegenüber dem US-Dollar präsentiert. In der Alpari Devisenbörse geht Jörg Rohmann, Chefanalyst bei Alpari, der Frage auf den Grund, warum sich die Währung in so einer blendenden Form befindet. Außerdem wird ein Blick auf den neuseeländischen und den australischen Dollar geworfen.
Jörg Rohmann führt die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone als ersten Grund an, weshalb der Euro so eine große Stärke demonstrieren kann. Die Erholung sorge dafür, dass der Euro bei ausländischen Investoren immer noch sehr gefragt ist und das spiegle sich wiederum in einer höheren Euro-Nachfrage wieder. Als zweites Argument zieht er den Bankenstresstest heran, der durch die EZB initiiert worden ist: "Die Geschäftsbanken in der Eurozone tendieren dazu, ihre Geschäftsbilanzen zu verkürzen. Das bedeutet, dass sich die Geldmenge in der Eurozone vergleichsweise gering ausweitet." Daraus resultiert laut Rohmann eine Verknappung der Euro-Liquidität. "Damit ist der Euro gegenüber dem US-Dollar das knappere Gut", so Rohmann. Aus der Sicht des Experten kann der Euro nur dann stärker fallen, wenn die EZB Liquiditätsmaßnahmen ins Auge fasst. Einen noch höheren Anstieg der Währung sieht er erst, wenn der Euro die Marke bei 1,3906 nach oben herausnehmen kann.
Weitere Themen der Alpari Devisenbörse: Neuseeländischer Dollar, Australischer Dollar
Hier geht's zum Video
Jörg Rohmann führt die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone als ersten Grund an, weshalb der Euro so eine große Stärke demonstrieren kann. Die Erholung sorge dafür, dass der Euro bei ausländischen Investoren immer noch sehr gefragt ist und das spiegle sich wiederum in einer höheren Euro-Nachfrage wieder. Als zweites Argument zieht er den Bankenstresstest heran, der durch die EZB initiiert worden ist: "Die Geschäftsbanken in der Eurozone tendieren dazu, ihre Geschäftsbilanzen zu verkürzen. Das bedeutet, dass sich die Geldmenge in der Eurozone vergleichsweise gering ausweitet." Daraus resultiert laut Rohmann eine Verknappung der Euro-Liquidität. "Damit ist der Euro gegenüber dem US-Dollar das knappere Gut", so Rohmann. Aus der Sicht des Experten kann der Euro nur dann stärker fallen, wenn die EZB Liquiditätsmaßnahmen ins Auge fasst. Einen noch höheren Anstieg der Währung sieht er erst, wenn der Euro die Marke bei 1,3906 nach oben herausnehmen kann.
Weitere Themen der Alpari Devisenbörse: Neuseeländischer Dollar, Australischer Dollar
Hier geht's zum Video