VOLKSWAGEN - Audi, das Tochterunternehmen des Automobilherstellers Volkswagen, ist 2014 sehr gut gestartet und will dieses Jahr in allen Weltregionen weiter wachsen, sagte Vertriebsvorstand Luca de Meo. "Natürlich wollen wir dabei unsere Position verteidigen. Das geht aber nur, wenn wir uns auf unsere Fahrweise konzentrieren und unsere Strategie konsequent verfolgen", sagte er in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 10)
DAIMLER - Der Automobilhersteller Daimler will das deutsche Niederlassungsnetz von Mercedes-Benz umbauen. So ist unter anderem der Verkauf von einzelnen Standorten in der Diskussion. Es geht um Häuser in Detmold, Gütersloh, Aurich und Emden. Die Gespräche seien zurzeit aber ausgesetzt, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Michael Brecht anlässlich einer Kundgebung in Stuttgart. (FAZ S. 18)
BOEHRINGER INGELHEIM - Pharmakonzerne müssen ihre Studien von 2016 an offenlegen, um über Nutzen und Risiken von Medikamenten zu informieren. Der deutsche Konzern Boehringer Ingelheim prescht vor. Er öffnet seinen gesamten Datenschatz der vergangenen eineinhalb Jahrzehnte. (FAZ S. 19)
FRESENIUS KABI - Der Infusionsanbieter Fresenius Kabi will sein Engagement in Russland noch weiter vorantreiben. Das geplante Gemeinschaftsunternehmen mit dem russischen Wettbewerber Binnopharm ist voraussichtlich nur der erste Schritt zu einer vollständigen Übernahme - denn die aktuellen Binnopharm-Eigner Sistema und Zenitco haben das Recht, nach einer Übergangszeit ihre restlichen Anteile zu verkaufen. (FAZ S. 19)
BANKIA - José Ignacio Goirigolzari, Vorstandschef der großteils staatlichen spanischen Großbank Bankia, scheint die Quadratur des Kreises aus Entschuldung und Kostenabbau bei gleichzeitigem Wachstum zu gelingen. Darauf deuten die Zahlen des ersten Quartals hin. Der Nettogewinn steigt, und auch die Entwicklung des Marktanteils zeigt deutlich nach oben. (Handelsblatt S. 28)
RINGIER - In seinem Bestreben, mehr Geld mit Internetportalen abseits des klassischen Journalismus zu verdienen, unterscheidet sich der Schweizer Ringier-Verlag nicht von anderen Medienkonzernen. Ringier investiert in Online-Jobbörsen, Anzeigenmarktplätze oder Ticketvermarkter. In seiner regionalen Ausrichtung auf Afrika dürfen die Schweizer allerdings ein Alleinstellungsmerkmal beanspruchen. (FAZ S. 19)
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April 29, 2014 01:00 ET (05:00 GMT)
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