Der Softwarehersteller PSI
Bei der Auftragslage sieht es ebenfalls etwas mauer aus als vor einem Jahr. Die Bestellungen gingen wegen weniger Großaufträgen aus dem Ausland von 73 Millionen im Vorjahresquartal auf 56 Millionen Euro zurück. Dadurch lag auch der Auftragsbestand mit 129 Millionen Euro um mehr als ein Zehntel unter dem Vorjahreswert. Die Prognose behielt der Softwarehersteller aber bei: Aufs Jahr gesehen will das Management beim Betriebsergebnis nach wie vor auf 12 Millionen Euro kommen.
Auftragsverzögerungen in der größten Sparte Produktionsmanagement, in dem die Berliner Software für die Rohstoffbranche, Industrie sowie Logistik verkaufen, sorgten für eine Flaute beim Umsatz und Betriebsergebnis des Segments. Insbesondere bei Metallverarbeitung und in der Autoindustrie blieben Lizenzaufträge liegen und sollen nun im zweiten Quartal für Geschäft sorgen.
Besser lief es hingegen mit Software für Energieversorger. Der Umsatz stieg, das Betriebsergebnis in dem Bereich konnte verdoppelt werden. Die hohen Investitionen in die Produkte dieser Sparte sieht PSI dadurch gerechtfertigt./men/jha/rum
ISIN DE000A0Z1JH9
AXC0128 2014-04-30/10:40