Der Dax
Die Börsen dürften sich im weiteren Wochenverlauf von der Berichtssaison und auch den Ergebnissen der Notenbanksitzung in den USA leiten lassen. Die Anleger erhofften sich Kommentare von der Fed-Chefin Janet Yellen über die Geldpolitik der US-Notenbank, schrieb Investmentanalyst Ralph Herre von der Landesbank Baden-Württemberg. Die Ergebnisse werden nach Börsenschluss in Deutschland veröffentlicht. Die Anleger können darauf allerdings erst am Freitag reagieren, da hierzulande am Donnerstag wegen des Feiertags 1. Mai kein Handel stattfindet. Erst zum Wochenschluss können die Anleger also die Fed-Sitzung und zudem noch wichtige Daten wie den US-Arbeitsmarktbericht verarbeiten.
Die viel beachtete Inflationsrate für die Eurozone stieg derweil im April im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozent. Bankvolkswirte hatten eine Rate von 0,8 Prozent erwartet. Nach Berechnungen des Chefökonoms der VP Bank, Thomas Gitzel, dürfte es in den kommenden Monaten in moderaten Schritten weiter nach oben gehen. Gemessen daran sei die Diskussion um ein Wertpapieraufkaufprogramm der EZB zur Stützung der Konjunktur verfehlt.
DAIMLER UND MUNICH RE NACH ZAHLEN SEHR SCHWACH
Im Zuge der auf Hochtouren laufenden Bilanzsaison gerieten
einige Standardaktien teils deutlich unter Druck. So büßten die
Titel von Daimler
Die im MDax gelisteten Aktien des Lichtkonzerns Osram
SIEMENS LEGEN MODERAT ZU
Im Fokus blieb die weitere Entwicklung um den Industriekonzern
Alstom
Bei den Aktien von Lufthansa
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---
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