Endlich: Das Pharma- und Chemieunternehmen Merck KGaA hat aus China das lang ersehnte grüne Licht für die Übernahme der britischen AZ Electronic Materials erhalten. Vor einer Woche hatten die Darmstädter den Kauf zum sechsten Mal verschieben müssen, weil Peking bis dahin die letzte noch ausstehende kartellrechtliche Genehmigung nicht erteilt hatte. Nun haben die Aktionäre des Herstellers von Hightech-Materialien für die Elektronikindustrie Zeit bis zum 7. Mai, ihre Aktien anzudienen. Mit Erteilung der wettbewerbsrechtlichen Freigabe in China sei die Mindestannahmequote wie geplant auf 75 Prozent gesenkt worden, teilte Merck am Mittwochabend mit. Bis zum Mittag seien rund 63,52 Prozent des Aktienkapitals von AZ Electronic angedient worden.
Der Dax
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AXC0371 2014-04-30/20:06