Bayer nutzt im
Rennen um eine Merck & Co-Sparte
Bayer bereite sich auf einen Kaufpreis von 14 Milliarden US-Dollar vor, hieß es in den Kreisen weiter. Dieser setzte sich aus einer Barkomponente und dem Tausch von Vermögenswerten zusammen.
KREISE: RECKITT BOT NUR BARGELD
Zuvor hatte sich sich der britische Pharma- und
Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser <3RB.FSE>
Reckitt-Chef Rakesh Kapoor begründete den Rückzug nun damit, dass der Kauf des Geschäfts nicht den internen Investment-Kriterien gerecht geworden sei. Gleichwohl kündigte Kapoor an, weiter Ausschau nach geeigneten Kandidaten zu halten. Der Markt für rezeptfreie Medikamente sei stark fragmentiert, sagte er. Ein Kauf müsse aber sowohl strategisch als auch finanziell für den Konzern passen.
AUCH SANOFI SOLL INTERESSIERT SEIN
Merck & Co-Chef Kenneth Frazier nannte am Dienstag bei Vorlage
des Quartalsberichts keine Details zum Verkauf der Sparte. Am 6. Mai
hat der Manager aber zu einem Investorentag eingeladen. Auch dem
französischen Pharmakonzern Sanofi
Rezeptfreie Mittel sind derzeit begehrt. Sie gelten als
wichtiger Stabilisator mit geringeren Risiken im Vergleich zum
klassischen Pharmageschäft. Beim schweizerischen Konkurrenten
Novartis
KREISE: PFIZER ERHÖHT ANGEBOT FÜR ASTRAZENECA AUF ÜBER 106 MILLIARDEN DOLLAR
Derzeit fegt eine regelrechte Übernahmewelle durch die Branche.
So lässt der US-Pharmakonzern Pfizer
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AXC0107 2014-05-01/21:20