Frankfurt - Im bisherigen Wochenverlauf hat sich Gold um rund 1,5% auf gut 1.280 USD je Feinunze verbilligt, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Der Goldpreis profitiere somit nicht von den in den letzten Tagen gefallenen US-Realzinsen. Zwar habe die US-Wirtschaft im ersten Quartal stagniert, was aber auf den ungewöhnlich harten Winter zurückzuführen sei. Für das laufende Quartal sei mit einer deutlichen Wachstumsbeschleunigung zu rechnen. Die US-Notenbank fahre in Anbetracht dessen ihre Anleihekäufe wie erwartet um weitere 10 Mrd. USD pro Monat zurück. Folglich lasse die Anziehungskraft der Edelmetalle als sicherer Hafen trotz Ukraine-Krise nach, was sich auch in Abflüssen aus den Gold-ETFs widerspiegele. Deren Bestände hätten sich im Wochenverlauf um fast 8 Tonnen verringert.Den vollständigen Artikel lesen ...