
Beim Hausgeräteriesen Bosch
Siemens
Für Bosch würden Hausgeräte zu einem strategisch bedeutenden Geschäft, schreibt die "FAZ", weil sich die Stuttgarter mit intelligenten Hausgeräten neue Chancen abseits des Autozuliefergeschäfts erhofften. Im Gegenzug zählten die Hausgeräte bei Siemens nicht mehr zum Kerngeschäft.
Bosch sieht sich im "Internet der Dinge" als wichtiger
Mitspieler. Dabei sei nicht ausgemacht, wer die wichtigste Rolle
übernehme - "IT-Unternehmen oder Unternehmen, die sich gut mit
Dingen auskennen", sagte Bosch-Chef Volkmar Denner der "Welt am
Sonntag". Aktuell zeige sich, "dass sich IT-Unternehmen doch noch
schwer mit der Welt der Dinge tun" und Bosch müsse "keine Angst vor
Google
Bosch Siemens Hausgeräte (BSH) hat nach vorläufigen Angaben aus
dem April im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz von 10,5 Milliarden
Euro erzielt - wegen einer teuren Reparaturaktion für Geschirrspüler
allerdings mit gedämpftem Gewinn. Derzeit sieht sich der Hersteller,
zu dem neben den Marken Bosch und Siemens unter anderem auch
Gaggenau, Neff, Constructa und Thermador gehören, als europäischer
Marktführer und Nummer drei weltweit hinter Whirlpool und Electrolux
ISIN DE0007236101 US38259P5089 SE0000103814
AXC0019 2014-05-04/15:03