Frankfurt - Der frühere US-Notenbankpräsident Alan Greenspan hatte die Meinung geäußert, der Wechselkurs des USD/EUR sei für Analysten und Händler kaum auszurechnen, so Dr. Eberhardt Unger von "fairesearch".Auch jetzt stünden wieder alle vor einem Rätsel: Der USD steige trotz guter US-Konjunkturprognosen, Aussichten auf steigende US-Zinsen und geopolitischer Spannungen nicht. Doch könne zumindest versucht werden, die relative Schwäche zu erklären: Die Federal Reserve Bank sei am 23. Dezember 1913 gegründet worden. Seitdem habe der USD über 95% seiner Kaufkraft verloren. Langfristig könne man wenig Vertrauen in die Stabilität des USD aufbringen. Die US-Regierung sei mit rund USD 18,6 Bio. die höchst verschuldete der Welt. Alle US-Sektoren zusammengenommen hätten eine kreditmarktfinanzierte Verschuldung von USD 56 Bio., das sei die Hälfte der Schuldtitel der ganzen Welt (Quelle: BIZ).Den vollständigen Artikel lesen ...