Der Aktienmarkt in Zürich hat am Montag im Minus geschlossen, wobei zwischenzeitliche stärkere Verluste im Späthandel begrenzt wurden. Vor allem die Ukraine-Krise belastete, hinzu kamen schwache Daten aus China. Dort hat sich der HSBC-Einkaufsmanagerindex im April marginal verbessert, er liegt aber weiter deutlich unter der Wachstumsschwelle. Am Nachmittag erholten sich die Kurse, nachdem Daten zum Dienstleistungsgewerbe in den USA positiv ausgefallen waren. Am Ende verlor der SMI noch 0,4 Prozent auf 8.409 Punkte. Umgesetzt wurden 31,8 (43,5) Millionen Aktien.
Credit-Suisse-Papiere verloren 2,3 Prozent auf 27,40 Franken. Von seiten der USA gibt es offenbar Druck wegen möglicher Beihilfe zur Steuerhinterziehung. Die übrigen Bankenwerte bewegten sich im Rahmen des Gesamtmarkts. Julius Bär verloren 0,7 Prozent und UBS 0,3 Prozent.
ABB verbilligten sich nur optisch um 3,6 Prozent bzw 0,77 Franken auf 20,55 Franken. Das Unternehmen hat ein Dividende von 0,70 Franken ausgeschüttet. Die Schwergewichte Nestle und Novartis stützten ein wenig den Geamtmarkt. Die Papiere gewannen jeweils 0,1 Prozent.
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DJG/raz/bam
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May 05, 2014 11:52 ET (15:52 GMT)
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