Eine zuletzt schwache Auftragslage drückt auf die Bilanz des weltgrößten Pressenherstellers Schuler. Im ersten Quartal lag der Umsatz mit 258 Millionen Euro um 16 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Gewinn stieg durch geringere Zins- und Steuerbelastungen um 6 Prozent auf 11,3 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern brach das Ergebnis (Ebit) hingegen um 34 Prozent auf 17,0 Millionen Euro ein, wie das Unternehmen am Dienstag in Göppingen mitteilte. Wegen des geplanten Konzernumbaus und der zuletzt schwachen Auftragslage hatte Schuler die Aktionäre schon auf ein schwaches Jahr eingestimmt. In den vergangenen Monaten hätten sich die Auftragsbücher aber wieder spürbar gefüllt./mhe/DP/stb
ISIN DE0007210601
AXC0120 2014-05-06/10:38