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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/NYSE freundlich - Nasdaq leichter

Die Wall Street zeigte sich am Mittwoch zweigeteilt. Während die Blue Chips zulegten, ging es mit den Technologiewerten in der Nasdaq einmal mehr kräftig nach unten. Der Sektor hat seit geraumer Zeit mit der Skepsis der Anleger zu kämpfen. Sie halten ihn für überbewertet, nachdem er lange Zeit deren Favorit gewesen ist.

Äußerungen von Fed-Präsidentin Janet Yellen hatten vorübergehend für Abgaben quer durch die Branchen gesorgt. Möglicherweise hatten einige Anleger auf eine "taubenhaftere" Fed-Chefin gesetzt, hieß es am Markt. Yellen hatte sich optimistisch zur Entwicklung am Arbeitsmarkt geäußert. Nach einer Delle erholten sich die Aktienkurse wieder - zumal Yellen auch betonte, dass die Zinsen für absehbare Zeit nahe Null bleiben sollen.

Etwas Schwung schwappte derweil von Europa über den Atlantik, denn in Übersee zogen die Leitbörsen an. Im übrigen stand nach den Abgaben am Dienstag eine Erholung an. Auch die Entspannung in der Ukraine-Krise stützte ein wenig. Der Dow-Jones-Index stieg um 0,7 Prozent auf 16.519 Punkte. Der S&P-500 gewann 0,6 Prozent und der Nasdaq-Composite verlor 0,3 Prozent. Das Umsatzvolumen an der NYSE stieg auf 0,77 (Dienstag: 0,70) Milliarden Aktien. Auf 2.033 (985) Kursgewinner kamen 1.100 (2.143) -verlierer, unverändert schlossen 102 (98) Titel.

Bei Einzelwerten kam es zu massiven Kursbewegungen. Der chinesische Internetgigant Alibaba Group macht Ernst mit seinen Börsenplänen in den USA - es könnte einer der größten Börsengänge überhaupt werden. Yahoo hält 22,6 Prozent an Alibaba, doch die Aktie verlor 6,6 Prozent. "Alibaba ist ein echter Härtetest in einem schwierigen Marktumfeld", sagte Marktstrategin Gail Dudack von Dudack Research.

Die Titel von Walt Disney drehten ins Minus und verloren 0,9 Prozent, obwohl der Unterhaltungskonzern die Erwartungen im ersten Quartal übertroffen hat. Die Aktien von Whole Foods Market brachen 18 Prozent ein, die Supermarktkette schockierte Anleger mit einem gesenkten Ausblick. Mit der Twitter-Aktie ging es nach dem Vortagesabsturz in Folge des Auslaufens einer Haltefrist weitere 3,7 Prozent nach unten.

Der Nahrungsmittelhersteller Mondelez International und die zur Familie Reimann gehörende D.E Master Blenders 1753 legen ihre Kaffeegeschäfte zusammen, die Papiere von Mondelez zogen gut 8 Prozent an, zumal auch die Erstquartalszahlen besser als vorhergesagt ausfielen. Die Titel von Groupon stürzten dagegen nach einem schwachen Ausblick gut 20 Prozent ab. Die Aktien von Electronic Arts schießen 21 Prozent in die Höhe, der Spieleanbieter überraschte mit einem positiven Geschäftsausweis sowie einem Aktienrückkauf.

Am Rentenmarkt legten die Notierungen vorübergehend zu, nachdem eine Auktion zehnjähriger Papiere vom Markt gut aufgenommen wurde. Die Rendite der neuen Treasurys war die niedrigste bei einer Versteigerung seit Oktober. Am Ende kamen die Notierungen am Sekundärmarkt aber wieder zurück und die Rendite der zehnjährige US-Staatsanleihen verharrte bei 2,59 Prozent.

Der Goldpreis gab deutlich nach. Die Feinunze kostete 1.289 Dollar nach 1.315 Dollar im Tageshoch. Neue Daten aus China belegten, dass das Goldfieber auf dem wichtigsten Markt für das Edelmetall nach einem Jahrzehnt nachgelassen hat. Zudem hat sich der russische Präsident Wladimir Putin etwas konzilianter zur Ukraine geäußert. Der Ölpreis für ein Fass der US-Sorte WTI stieg um 1,3 Prozent auf 100,77 Dollar. Die wöchentlichen Lagerbestandsdaten aus den USA hatten eine Verringerung der Rohölbestände ausgewiesen.

Am Devisenmarkt verteidigte der Euro sein erhöhtes Niveau über 1,39 Dollar und ging bei 1,3912 Dollar um. Hier könnte es mit den Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag Bewegung geben.

=== 
INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.518,54   0,72   117,52 
S&P-500        1.878,21   0,56    10,49 
Nasdaq-Comp.   4.067,67  -0,32   -13,09 
Nasdaq-100     3.546,47  -0,28   -10,04 
 
DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Mi. 8.00 Uhr  Di, 17.45 Uhr 
EUR/USD    1,3913  -0,04%        1,3919         1,3928 
EUR/JPY  141,8185   0,42%      141,2305       141,4795 
EUR/CHF    1,2188   0,15%        1,2170         1,2173 
USD/JPY  101,9050   0,43%      101,4665       101,5850 
GBP/USD    1,6955  -0,12%        1,6976         1,6976 
=== 

Kontakt zum Autor: ralf.zerback@wsj.com

DJG/DJN/raz

(END) Dow Jones Newswires

May 07, 2014 16:13 ET (20:13 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2014 Dow Jones News
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