Der Stahlkonzern konnte im ersten Quartal sein operatives Ergebnis EBITDA um 12 Prozent auf 1,75 Milliarden Dollar verbessern und traf damit die Erwartungen der Analysten.
Dabei wurde der Umsatz um 0,2 Prozent auf 19,8 Milliarden Dollar gesteigert. Ein geringeres Preisniveau konnte man unter anderem durch höhere Lieferungen von Stahl (+2,4 Prozent) und Eisenerz (+27 Prozent) ausgleichen.
Unterm Strich kam es erneut zu einem Verlust, der aber gegenüber der Vorjahresperiode von 345 auf 205 Millionen Dollar verkürzt wurde. Die Netto-Zinsbelastung sank von 478 auf 426 Millionen Dollar für enthalten. Die Belastung durch Wechselkursschwankungen und weitere Finanzierungskosten stieg von 155 auf 380 Millionen Dollar.
Im Gesamtjahr will ArcelorMittal das EBITDA von 6,9 auf 8,0 Milliarden Dollar verbessern.
Die ArcelorMittal-Aktie gibt am Morgen 2,5 Prozent nach und notiert bei 11,60 Euro. Seit Jahresbeginn ist der Kurs um rund 10,5 Prozent abgesackt.
Helmut Gellermann / Bernecker Einzelanalyse
Dabei wurde der Umsatz um 0,2 Prozent auf 19,8 Milliarden Dollar gesteigert. Ein geringeres Preisniveau konnte man unter anderem durch höhere Lieferungen von Stahl (+2,4 Prozent) und Eisenerz (+27 Prozent) ausgleichen.
Unterm Strich kam es erneut zu einem Verlust, der aber gegenüber der Vorjahresperiode von 345 auf 205 Millionen Dollar verkürzt wurde. Die Netto-Zinsbelastung sank von 478 auf 426 Millionen Dollar für enthalten. Die Belastung durch Wechselkursschwankungen und weitere Finanzierungskosten stieg von 155 auf 380 Millionen Dollar.
Im Gesamtjahr will ArcelorMittal das EBITDA von 6,9 auf 8,0 Milliarden Dollar verbessern.
Die ArcelorMittal-Aktie gibt am Morgen 2,5 Prozent nach und notiert bei 11,60 Euro. Seit Jahresbeginn ist der Kurs um rund 10,5 Prozent abgesackt.
Helmut Gellermann / Bernecker Einzelanalyse