Der Euro
Nachdem EZB-Präsident Mario Draghi in der vergangenen Woche bereits zusätzliche geldpolitische Lockerungen in Aussicht gestellt hatte, legten zum Wochenauftakt andere hochrangige Notenbankvertreter nach. Äußerungen von Draghi's Stellvertreter Vitor Constancio und dem österreichischen EZB-Rat Ewald Nowotny brachten den Euro weiter unter Druck.
Die beiden Währungshüter erklärten, dass im EZB-Rat derzeit weitere Maßnahmen diskutiert würden, um den aktuell sehr niedrigen Inflationsraten entgegenzuwirken. Eben dies forderte Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds, im "Handelsblatt-Interview" (Montagausgabe)./hosahe/hbr
ISIN EU0009652759
AXC0156 2014-05-12/14:10