Der Euro
Unter Beschuss war der Euro am Dienstag gleich von zwei Seiten geraten: Zunächst sorgten schwache Wirtschaftsdaten für Druck. Die Konjunkturerwartungen des Mannheimer Instituts ZEW hatten sich im Mai deutlich eingetrübt und waren auf den tiefsten Stand seit Anfang 2013 gefallen. Zusätzliche Verluste erlitt der Euro, nachdem ein Medienbericht zur Geldpolitik im Währungsraum bekannt geworden war. Das "Wall Street Journal" hatte berichtete, die als stabilitätsorientiert geltende Bundesbank stehe im Kampf gegen die niedrige Inflation einer zusätzlichen geldpolitischen Lockerung nicht im Wege./ag/he
ISIN EU0009652759
AXC0316 2014-05-13/21:12