Dank eines starken Markengeschäfts und des milden Wetters hat der Haushaltswarenhersteller Leifheit seinen Umsatz im ersten Quartal 2014 in etwa stabil gehalten. Die Erlöse stiegen um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 55,9 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Nassau mitteilte.
Gewachsen sei die Nachfrage nach Produkten der Marken Leifheit und Soehnle vor allem in Deutschland und Zentraleuropa, Wachstumstreiber sei der 2013 auf den Markt gebrachte Fenstersauger. In Osteuropa habe indes die angespannte politische Lage das Geschäft belastet.
Das Markengeschäft brachte Erlöse von 47,0 Millionen Euro, ein Plus von 4,1 Prozent gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres. Leifheit betonte aber auch, dass die Vergleichszahlen des Vorjahreszeitraumes wegen des damals kühlen Wetters im Frühjahr niedrig gewesen seien. Das Markensegment, auf das sich der Konzern immer stärker konzentrieren will, macht nun 84,2 Prozent des gesamten Umsatzes aus.
Das unternehmensweite operative Ergebnis (EBIT) kletterte von 2,8 auf 4,0 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 2,5 Millionen Euro nach zuvor 1,8 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2014 peilt Leifheit Umsätze auf dem Niveau des Vorjahres an. Auch das EBIT soll dem des Vorjahres mit rund 15 Millionen Euro entsprechen. Leifheit beschäftigt rund 1000 Mitarbeiter, knapp 400 davon in Deutschland./chs/DP/fbr
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AXC0136 2014-05-14/11:40