Frankfurt - Der Goldpreis schwankte seit Mitte April weitgehend zwischen 1.280 US-Dollar und 1.300 US-Dollar bzw. zwischen 920 Euro und 940 Euro, so die Analysten der DekaBank.Nachhaltig richtungsweisende Nachrichten habe es in dieser Zeit nicht gegeben. Die Spekulanten hätten zwar ihre Netto-Long-Positionen etwas ausgebaut, würden also wieder stärker auf steigende Preise wetten. Für nennenswerten Preisauftrieb habe dies jedoch nicht gesorgt. Die physische wie auch die Investmentnachfrage seien zuletzt eher unauffällig gewesen. Auch der Ukraine-Konflikt habe die Suche der Investoren nach dem sicheren Hafen Gold nicht angefeuert. Richtungsweisend für den Goldpreis werde der Ausstieg der großen Notenbanken aus der ultralockeren Geldpolitik, der noch in diesem Jahr seine Schatten vorauswerfen dürfte. Die Analysten der DekaBank rechnen weiterhin mit leicht fallenden Goldnotierungen.Den vollständigen Artikel lesen ...