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MÄRKTE USA/Der Wall Street fehlen derzeit die Impulse

Von Thomas Rossmann

Mangels neuer Impulse dürfte die Wall Street mit einer kaum veränderten Tendenz in den Handel am Dienstag starten. Wichtige US-Konjunkturdaten stehen erneut nicht auf der Agenda. Und auch auf Unternehmensseite ist die Nachrichtenlage insgesamt recht übersichtlich. Auf Interesse dürften hier vor allem die Quartalsergebnisse von Home Depot stoßen.

"Die Nachrichten- und Datenlage bleibt weiter dünn. Allerdings äußern sich zwei Mitglieder der US-Notenbank, deren Kommentare könnten die Richtung vorgeben. Es besteht aber durchaus die Möglichkeit, dass die Rally ausgelaufen ist und der Markt in den Korrekturmodus einschwenkt", sagt Analyst Joao Monteiro von Valutrades. Die Futures bewegen sich vor der Eröffnung kaum. Sowohl der Future auf den S&P-500 als auch der Future auf den Nasdaq-100 notieren wenig verändert.

Die US-Baumarktkette Home Depot ist trotz der starken Schneefälle zu Beginn des Jahres in Amerika gut durch den Winter gekommen. Ein Ansturm der Kunden in den nicht betroffenen Regionen konnte die ausbleibenden Käufer von Baumarktartikeln während der Schneestürme und Eiszeiten mehr als ausgleichen. Für das Gesamtjahr bestätigte Home Depot die Prognose, den Umsatz um 4,8 Prozent zu steigern. Den Gewinnausblick hob das Unternehmen an. Dennoch geht es für die Aktie vorbörslich um 1,5 Prozent nach unten.

Für die Aktie von Urban Outfitters geht es vor der Startglocke um 4,3 Prozent abwärts. Der Bekleidungsanbieter hatte mit seinen Geschäftszahlen enttäuscht. Zwar lag der ausgewiesene Umsatz über, der Gewinn jedoch unter der Markterwartung. Die Aktie von Staples bricht um knapp zehn Prozent ein. Während der Umsatz im ersten Quartal die Markterwartungen leicht übertroffen hat, ging der Gewinn aufgrund gesunkener operativer Margen stärker als prognostiziert zurück. Zudem verfehlte der Gewinnausblick für das zweite Quartal die Schätzungen der Analysten.

Am Devisenmarkt dominiert Vorsicht und Zurückhaltung mit Blick auf die Sitzung der EZB im Juni, bei der mit weiteren geldpolitischen Lockerungen gerechnet wird. Tempo und Ausmaß der Schritte dürften entscheidend sein für die künftige Bewertung des Euro zu anderen Währungen. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,3704 Dollar. Seit Freitag bewegt sich der Euro in einer engen Spanne zwischen 1,3685 und 1,3735 Dollar.

Überschaubar sind auch die Bewegungen an den Rohstoffmärkten. Sowohl der Preis für ein Barrel Öl der Sorte WTI, als auch der Goldpreis bewegen sich um ihre Vortagesstände. Übergeordnet wird der Ölpreis weiter von den geopolitischen Sorgen gestützt, namentlich der Situation in der Ukraine und den jüngsten Zwischenfällen in Libyen, wo Milizen am Sonntag das Parlament gestürmt hatten. Ein Barrel der Sorte WTI kostet mit 102,62 Dollar soviel wie am Vortag. Der Goldpreis liegt bei 1.292 Dollar je Feinunze und damit zwei Dollar unter dem Settlement am Montag.

Auch die Notierungen am US-Anleihemarkt treten auf der Stelle. Die Rendite zehnjähriger Titel liegt unverändert bei 2,54 Prozent.

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DEVISEN  zuletzt  '+/- %  Di, 10.10 Uhr  Mo, 17.13 Uhr 
EUR/USD   1,3704   0,11%         1,3688         1,3718 
EUR/JPY   138,93   0,14%         138,74         138,92 
EUR/CHF   1,2226  -0,05%         1,2231         1,2233 
USD/JPY   101,37   0,01%         101,36         101,29 
GBP/USD   1,6835  -0,05%         1,6842         1,6826 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.rossmann@wsj.com

DJG/DJN/ros/mgo

(END) Dow Jones Newswires

May 20, 2014 08:38 ET (12:38 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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