Der asiatische Mischkonzern Hutchison
Whampoa
Damit es weiterhin genug Wettbewerb auf dem irischen Markt gibt, muss der Käufer Hutchison 3G nun zwei weiteren sogenannten virtuellen Mobilfunk-Anbietern den Zugang zum Markt ermöglichen. Solche Anbieter geben Verbrauchern Zugang zu den Netzen Dritter. Hutchison muss ihnen Bandbreite zur Verfügung stellen.
Zudem musste Hutchison Zusagen machen, dass die Firma den Konkurrenten Eircom weiterhin ihr Netz nutzen lässt. Die EU-Kommission hatte befürchtet, dass Eircom andernfalls Schwierigkeiten haben könnte, eine landesweite Abdeckung zu gewährleisten.
Angesichts verstärkter Nutzung von Mobilgeräten, "sollten die europäischen Verbraucher auch in Zukunft Zugang zu hochwertigen und preisgünstigen Dienstleistungen haben", erklärte EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia.
Telefónica hatte bereits im vergangenen Juni mitgeteilt, das Irland-Geschäft sei für bis zu 850 Millionen Euro an Hutchison verkauft worden. Größere Zusammenschlüsse und Firmenübernahmen prüft in Europa die EU-Kommission. Dies soll verhindern, dass der Wettbewerb leidet und Konkurrenten oder Verbraucher Schaden nehmen./hrz/DP/stb
ISIN ES0178430E18 GB00BH4HKS39 HK0013000119
AXC0134 2014-05-28/13:36