Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 25.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
dpa-AFX
98 Leser
Artikel bewerten:
(0)

dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 28.05.2014 - 15.15 Uhr: GENERAL ELECTRIC, SIEMENS, RHEINMETALL, VOLKSWAGEN, MAN, SCANIA, LUFTHANSA, HUTCHISON WHAMPOA, GOOGLE, GLAXOSMITHKLINE

ROUNDUP: GE-Chef bessert Angebot für Alstom nach - Treffen mit Hollande

PARIS - Im Tauziehen um den französischen Alstom -Konzern hat General Electric (GE) nachgelegt. Der US-Mischkonzern will 1000 zusätzliche Arbeitsplätze in Frankreich schaffen. Ein entsprechendes Angebot unterbreitete GE-Chef Jeffrey Immelt am Mittwoch bei einem Treffen mit Frankreichs Präsident François Hollande. Es bleibe noch viel Arbeit in der nächsten Zeit, hieß es danach im Élysée-Palast. Sowohl GE als auch der deutsche Konkurrent Siemens haben Interesse vor allem an der Energietechnik-Sparte von Alstom. Immelt hatte bereits am Dienstagabend in einem Parlamentsausschuss in Paris für die bisher 12,35 Milliarden Euro umfassende Offerte seines Konzerns geworben und mehr Jobs angekündigt. "Wir haben ein gutes Angebot vorgelegt", sagte der Konzernchef. GE wolle mit Alstom einen echten Weltmarktführer mit Sitz in Frankreich schaffen.

ROUNDUP/Pharma-Übernahme: Valeant erhöht Gebot für Botox-Hersteller Allergan

IRVINE/MONTREAL - Der milliardenschwere Übernahmekampf um den Botox-Hersteller Allergan geht in eine neue Runde. Nachdem das amerikanische Unternehmen bereits eine Offerte des Pharmakonzerns Valeant abgelehnt hat und sich vehement gegen dessen Übernahmepläne sträubt, erhöht Valeant nun den Druck - mit einem verbesserten Angebot. Die Kanadier bieten den Allergan-Aktionären nun 10 Dollar je Anteilsschein mehr. Damit liege das Gebot nun bei 58,30 US-Dollar je Aktie, teilte Valeant am Mittwoch mit. Zudem sollen die Allergan-Aktionäre je angebotener Aktie weiterhin 0,83 an Valeant-Papieren erhalten. Damit legt Valeant alles in allem etwa 49,4 Milliarden Dollar auf den Tisch. Bereits Mitte Mai hatte Valeant-Chef J. Michael Pearson eine Erhöhung der Offerte angekündigt.

ROUNDUP/Nach Scania-Rückzug: Rheinmetall und MAN holen Skandinavien-Auftrag

DÜSSELDORF - Grünes Licht nach Familienstreit: Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat zusammen mit der Volkswagen -Tochter MAN einen Großauftrag aus Skandinavien unter Dach und Fach gebracht. Dabei hatte die MAN-Schwester Scania den Deal zunächst ins Wanken gebracht, als sie Ende 2013 Einspruch gegen die Vergabe eingelegt und damit Ermittlungen der schwedischen Wettbewerbshüter losgetreten hatte. Nach dem folgenlosen Abschluss dieser Untersuchungen konnte nach Norwegen aber nun auch Schweden den Auftrag unterzeichnen, wie ein Rheinmetall-Sprecher am Mittwoch bestätigte. Und die Bestellung könnte zum Milliardengeschäft werden: In einem ersten Schritt liefert das Gemeinschaftsunternehmen von Rheinmetall und MAN bis Ende 2017 335 teils gepanzerte Lastwagen für rund 200 Millionen Euro an das schwedische und norwegische Militär bis Ende 2017. Mittelfristig könnten allerdings bis zu 2000 Fahrzeuge geordert werden. Mit Service- und Wartun

Lufthansa fürchtet um Ziele ihrer Frachtsparte

FRANKFURT - Die Lufthansa sieht ihre Gewinnziele im Frachtgeschäft in Gefahr und spielt neue Möglichkeiten zur Kostensenkung durch. "Angesichts der aktuellen Frachtmärkte muss sich die Sparte strecken, um ihre mittelfristigen Finanzziele zu erreichen", sagte Vorstandsmitglied Harry Hohmeister der Nachrichtenagentur Bloomberg. Das Geschäftsfeld Lufthansa Cargo soll seinen Gewinn bis 2015 vervierfachen, damit die Konzernmutter ihr operatives Ergebnis auf 2,65 Milliarden Euro ausbauen kann. Dieses Jahr dürfte es nur halb so viel sein, weil viele Sparmaßnahmen erst später greifen und die Umbaukosten das Ergebnis drücken.

ROUNDUP: EU genehmigt Verkauf von irischer Telefónica-Tochter unter Auflagen

BRÜSSEL - Der asiatische Mischkonzern Hutchison Whampoa bekommt aus Brüssel Auflagen für die Übernahme der irischen Mobilfunk-Tochter des spanischen Telekomkonzerns Telefónica. Die Brüsseler EU-Kommission genehmigte den Zukauf am Mittwoch unter Bedingungen. Ohne diese Einschränkungen hätten Verbrauchern in Irland nach Einschätzung der EU-Kommission höhere Preise gedroht. Durch die Übernahme verschmelzen der zweitgrößte und der drittgrößte Mobilfunkanbieter Irlands, als Konkurrenten bleiben nur noch Vodafone und die Firma Eircom übrig. Damit es weiterhin genug Wettbewerb auf dem irischen Markt gibt, muss der Käufer Hutchison 3G nun zwei weiteren sogenannten virtuellen Mobilfunk-Anbietern den Zugang zum Markt ermöglichen. Solche Anbieter geben Verbrauchern Zugang zu den Netzen Dritter. Hutchison muss ihnen Bandbreite zur Verfügung stellen.

ROUNDUP 2: Google entwickelt eigenes Auto ohne Lenkrad und Bremspedal

MOUNTAIN VIEW - Google geht unter die Autohersteller: Der Internet-Konzern hat einen ersten Prototypen seines eigenen selbstfahrenden Fahrzeugs vorgestellt. Die Vision sind kleine Zweisitzer mit Elektro-Antrieb, die komplett auf Lenkrad sowie Brems- und Gas-Pedale verzichten. Zunächst sollen rund 100 Testfahrzeuge gebaut werden, kündigte der Konzern in einem Blogeintrag in der Nacht zum Mittwoch an. Sie werden anfangs noch die altbekannten Steuer-Elemente haben, dann sollen in Kalifornien die Prototypen ohne Lenkrad getestet werden. Die Arbeit an einer marktreifen Version werde gemeinsam mit Partnern noch einige Jahre dauern, schrieb Projektleiter Chris Urmson. Der aktuelle Prototyp erinnert äußerlich an eine Mischung aus Smart und Spielzeug-Auto. Er wurde mit Bauteilen aus der heutigen Autoproduktion bestückt.

ROUNDUP: Britische Behörden ermitteln gegen Glaxo wegen Bestechung

LONDON - Manager des britischen Pharmakonzerns GlaxoSmithKline sollen in großem Stil Ärzte bestochen haben. Das hat jetzt auch die britischen Ermittlungsbehörden auf den Plan gerufen. Gegen Manager des Konzerns werde nach China nun offiziell auch in Großbritannien ermittelt, teilte das Unternehmen in London mit. Das Betrugsdezernat der britischen Generalstaatsanwaltschaft bestätigte, es habe ein formelles Ermittlungsverfahren eröffnet. Darüber sei Glaxo am Dienstag informiert worden. In China hatten die Behörden zehn Monate lang gegen einzelne Glaxo-Manager ermittelt. Dem China-Chef des britischen Konzerns warfen die chinesischen Behörden vor, ein "umfassendes Korruptionsnetzwerk" betrieben zu haben. Der Börsenkurs von GlaxoSmithKline rutsche am Mittwoch nach Bekanntwerden der Ermittlungen im Heimatland leicht ab.

ROUNDUP: Staatsanwalt setzt Schaden durch Ex-HSH-Vorstand niedriger an

HAMBURG - Die Hamburger Staatsanwaltschaft hält den früheren Vorstand der HSH Nordbank nach wie vor der Untreue für schuldig. Den angeklagten wirtschaftlichen Schaden durch ein Geschäft Ende 2007 reduzierte die Behörde in ihrem Plädoyer am Mittwoch jedoch von 158 auf 52,6 Millionen Euro. Staatsanwalt Karsten Wegerich erklärte, die Angeklagten hätten als früherer Vorstand der HSH Nordbank grob pflichtwidrig gehandelt, weil sie die Risiken des Kreditgeschäfts "Omega 55" auf der Grundlage der ihnen vorliegenden Informationen nicht hätten abschätzen können. "Je komplexer und risikoreicher ein Geschäft ist, desto größer ist die Informationspflicht der Vorstände", sagte Wegerich.

Nestle kauft bei medizinischer Hautpflege zu

VEVEY - Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestle verstärkt sein Geschäft mit medizinischen Hautpflegeprodukten in Nordamerika. Die Schweizer haben für ihre Sparte Nestle Skin Health die Verkaufsrechte für mehrere Produkte in den USA und Kanada erworben, wie sie am Mittwoch mitteilten. Der Verkäufer, die kanadische Firma Valeant, erhalte dafür 1,4 Milliarden Dollar in bar. Unter den Produkten sind mehrere Antifaltenmittel wie zum Beispiel Restylane oder Dysport, das auf dem gleichen Wirkstoff wie Botox basiert. Außerhalb von Nordamerika - dem größten Markt für die sogenannte medizinische Ästhetik - vertreibt Nestle bereits einen Großteil dieser Produkte.

Einzelhändler Ahold hadert mit zurückhaltenden Verbrauchern

ZAANDAM - Der niederländische Einzelhandelskonzern Ahold hat im ersten Quartal die Zurückhaltung der Verbraucher zu spüren bekommen. Der Gewinn sank stärker als erwartet. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, gingen die Erlöse in den ersten drei Monaten um 2,5 Prozent auf 9,82 Milliarden Euro zurück. Bereinigt um Währungseffekte wäre der Umsatz stabil geblieben. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn fiel um 6,2 Prozent auf 392 Millionen Euro. Damit sank die operative Marge von 4,1 auf 4,0 Prozent - Analysten waren davon ausgegangen, dass Ahold den Vorjahreswert hält.

Weitere Meldungen:

- Boehringer Ingelheim zahlt Millionen für Pradaxa-Vergleich in den USA
- Neuer Chef beim Landmaschinenbauer Claas
- Dobrindt begrüßt Urteil zu Riesenlaster-Test
- ROUNDUP/Verfassungsgericht: Tests von Riesen-Lastwagen bleiben erlaubt
- Korruptionsverdacht: Sondersitzung des Aufsichtsrats beantragt
- Anlagenbauer Voith hofft auf Trendwende
- Iran dementiert Anklage gegen Facebook-Chef
- ROUNDUP/'Noch nicht über den Berg': Alno-Chef bittet Aktionäre um Geduld
- Unister kauft Firma und schließt Tochter - Entlassungen
- ROUNDUP: Mehdorn wegen Korruptionsverdachts am Flughafen unter Beschuss
- ROUNDUP 2: VW und Lichtblick sind sich nach Streit um Kraftwerke nicht mehr grün- Trimet übernimmt insolvente Aluhütte Voerdal
- Brauereigruppe Lobkowicz startet an der Prager Börse
- UKRAINE-KRISE/ROUNDUP: Steinmeier glaubt an Lösung im Gas-Streit
- Gaskonflikt: EU will unabhängiger von russischem Gas werden
- ROUNDUP: Kartellamt vor Bußgeldrekord - Skepsis gegen Unternehmensstrafrecht
- BGH überprüft Leasing-Verträge für Autos
- Deutschland für Gasstreit gewappnet - Speicher zu 70 Prozent voll
- Zulieferer Norma Group bekommt Aufträge aus Deutschland und Frankreich
- LG tritt mit Super-Display und Laser-Autofokus gegen Samsung an
- IPO: Autozulieferer Stabilus wird bei Börsengang alle Aktien los - Mehrzuteilung
- Pharmakonzern Bayer beantragt Xarelto-Zulassung in Japan
- Evotec kauft britische Euprotec - Verstärkte Forschung bei Infektionskrankheiten
- Lastwagen bremsen europäischen Nutzfahrzeugmarkt im April ab - Branchenverband
- Familienstreit im Schlachtkonzern Tönnies - Urteil wird erwartet

/stb

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

AXC0180 2014-05-28/15:20

ISIN: US3696041033, DE0007236101, DE0007030009, DE0007664039, DE0005937007, SE0000308280, DE0008232125, HK0013000119, US38259P5089, GB0009252882
Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2014 dpa-AFX
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.