Düsseldorf (ots) - Um die Zuwanderung auf den deutschen Arbeitsmarkt besser steuern zu können, hat sich die Generalsekretärin der SPD, Yasmin Fahimi, für ein neues Zuwanderungsgesetz ausgesprochen. Dabei sei auch ein Punktesystem, wie es etwa in Kanada Anwendung findet, denkbar. Der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) sagte Fahimi: "Wir müssen die klassische Zuwanderung auf den Arbeitsmarkt besser lenken. Länder wie die USA, Kanada und Australien machen es vor: Deutschland braucht ein Zuwanderungsgesetz, das diesen Zustrom ordnet. Im Sinne der Betroffenen und im Sinne unseres Arbeitsmarkts. Ein Punktesystem könnte helfen, Einwanderungswillige nach Ausbildung, Alter und Sprachfähigkeit auszuwählen." Zugleich warnte die SPD-Generalsekretärin vor einer unzureichenden Finanzierung von Integrationsangeboten in Deutschland. "Bei den Sprachkursen droht aktuell eine Finanzlücke von 50 Millionen Euro pro Jahr. An dieser Stelle ist Bundesinnenminister Thomas de Maiziere gefordert sicherzustellen, dass Sprachkurse weiterhin flächendeckend angeboten werden können", sagte Fahimi der "Rheinischen Post".
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