Beim Lichtspezialisten Osram
Parallel dazu sucht Bauer zudem nach einem Nachfolger für Technikchef Peter Laier, der das Unternehmen nach einem verlorenen Machtkampf mit Dehen Ende Juni verlässt. Osram teilte am dazu mit. "Die gegenwärtige Suche des Osram-Aufsichtsrats bezieht sich auf einen Nachfolger für Herrn Laier. Darüber hinaus kommentieren wir - wie ganz generell - keinerlei Spekulationen."
Der Betriebswirtschaftler Dehen steht seit November 2012 an der Spitze der früheren Siemens-Tochter. Sein Vertrag läuft noch bis März 2016. Da Osram in dem sich rasant wandelnden Lichtmarkt zusehends Marktanteile verliert, wolle Bauer die Technikkompetenz im dreiköpfigen Osram-Vorstand zügig verbessern, hieß es in dem Bericht. Wichtigstes Kriterium für Dehens Nachfolger sei ein solider technischer Hintergrund.
Osram kämpft mit einem immer schneller schrumpfenden Geschäft
mit herkömmlichen Glühbirnen und Leuchtstoffröhren. Ende Mai mussten
die Münchener deshalb ihre Umsatzprognose endgültig kassieren,
nachdem sie im April noch einmal bestätigt, aber dabei mit einem
Fragezeichen versehen wurde. Am Aktienmarkt kam vor allem die
Kommunikation rund um die Umsatzwarnung nicht gut an. Der Kurs der
im MDax
ISIN DE000LED4000
AXC0098 2014-06-19/15:09