Aus Brasilien wird nach Ansicht von Fuchs-Petrolub-Chef kein zweites China. "Der Markt ist interessant, aber er wird sich nie so rasant entwickeln wie einige asiatische Märkte", sagte der Vorstandsvorsitzende des Schmierstoffherstellers, Stefan Fuchs, den Nachrichtenagenturen dpa und dpa-AFX am Unternehmenssitz in Mannheim. Der Schmierstoffhersteller verdiene dort zwar Geld und sei auch zufrieden, aber Brasilien entwickele sich nicht so schnell wie China. Das Land tue sich schwer mit seiner Wirtschaftspolitik.
Vor allem die starke Abwertung des brasilianischen Real, Schutzzölle und Korruption machten dem Land zu schaffen. "Es ist ein schwieriges Land. Weil es so schwierig ist, steht sich Brasilien selbst im Weg", sagte Fuchs. Dennoch bereue das Unternehmen nicht, in Brasilien engagiert zu sein. Es ist schon seit Anfang der 70er Jahre im Land./cco/mne/zb
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AXC0016 2014-06-22/13:32