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Geldanlage-Brief
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Gefahr am Aktienmarkt, Chancen bei Gold und Silber

DAX

Vor einer Woche schrieben wir zum DAX: „Theoretisch hätte der DAX nun die Möglichkeit, im Rahmen einer Welle 5 (hellgrüne Zahlen) einige hundert Punkte über die 10.000er Marke zu steigen. Andererseits fiel die jüngste Korrektur aber recht knapp aus und mit Blick auf die US-Indizes muss man weiterhin skeptisch bleiben.“ Das Elliott-Wellen-Bild war also noch nicht richtig schlüssig, weil die bisherige Korrektur zu klein ausfiel. Mit den jüngsten Kursbewegungen des DAX, welche die kleine Korrektur etwas ausgeweitet haben, schaut das Bild schlüssiger aus. Unser Elliott-Wellen-Szenario bedarf daher aber einer Anpassung.
 
Bislang waren wir davon ausgegangen, dass eine 5-gliedrige Aufwärtsbewegung (dunkelgrüne Ziffern im folgenden Chart) zur übergeordneten Welle 3 (hellgrün) bereits abgeschlossen wurde.
 
DAX - Elliott-Wellen-Analyse

Doch nun haben wir die Zählung im Bereich der (dunkelgrünen) Wellen 4 und 5 leicht verändert (siehe folgender Chart). So könnte die jüngste Seitwärtsbewegung erst die abc-Korrektur der Welle 4 gewesen sein, so dass nun noch die letzte Aufwärtswelle 5 des laufenden Impulses (übergeordnete Welle 3) angelaufen ist.
 
DAX - Elliott-Wellen-Analyse

Kurzfristig bleibt es damit bei der Erwartung an noch leicht steigende Kurse, wie wir sie bereits vor einer Woche angekündigt hatten, als wir schrieben: „Theoretisch hätte der DAX nun die Möglichkeit, im Rahmen einer Welle 5 (hellgrüne Zahlen) einige hundert Punkte über die 10.000er Marke zu steigen.“. Geändert hat sich lediglich, im Rahmen welcher Welle dies passiert. Nun sind die leicht höheren Kurse wären im Rahmen der (dunkelgrünen) Welle 5 möglich.
 
Dadurch würde dann auch die (hellgrüne) Welle 3 vollständig abgeschlossen, weshalb anschließend stärker fallende Kurse im Rahmen der (hellgrünen) Welle 4 folgen sollten. Und dies passt wiederrum zu unserer vor einer Woche geäußerten Skepsis: „…mit Blick auf die US-Indizes muss man weiterhin skeptisch bleiben“.
Die Korrektur kann bis auf das Hoch der (hellgrünen) Welle 1 führen. Ein Kursniveau von rund 9.650 Punkten wäre also denkbar, bevor der DAX nachhaltiger über 10.000 Punkte steigen kann.
 
Zwar kann man angesichts dieses leicht angepassten Szenarios weiterhin noch auf leicht höhere Kurse setzen, doch sollte man unverändert vorsichtig bleiben, weil anschließend eine stärkere Korrektur wartet.

S&P500

Der S&P500 klebt derzeit an der oberen Aufwärtslinie des seit Oktober 2011 gültigen Trends.

S&P500 - Chartanalyse

Obwohl es dem US-Index immer wieder gelingt, kleinere Schritte aufwärts zu machen, bleiben wir aufgrund der charttechnischen Lage und angesichts der Reife der Aufwärtsbewegungen skeptisch. Hier ist das Aufwärtspotential begrenzt, aber dafür sehr viel Abwärtspotential drin.

Gold

Der Goldpreis konnte zum Ende dieser Woche hin so richtig Fahrt aufnehmen, nachdem er bereits in der Woche zuvor deutlich zulegen konnte.

Gold - Chartanalyse

Wir werten den Kursanstieg als eine Folge der jüngsten EZB- und Fed-Sitzungen. Während die EZB neue Liquidität bereitstellt, hat die Fed zwar die Anleihekäufe weiter reduziert, pumpt aber trotzdem noch monatlich 35 Mrd. US-Dollar in den Markt und wird die Zinsen noch eine lange Zeit auf dem aktuellen Niveau halten.

War die Situation im Goldpreis vor einer Woche noch leicht eingetrübt, weil sich die Seitwärtsbewegung der vergangenen Wochen (blaue Linien im Chart oben) nach unten hin aufgelöst hatte, ist dieser negative Impuls nun vollständig aufgeholt und damit neutralisiert.
Diese Entwicklung hatten wir aufgrund eines Elliott-Wellen-Szenarios in der Gold-Analyse vor einer Woche so erwartet. Denn demnach war eine ABC-Korrektur zu Ende gegangen (rote Buchstaben im folgenden Chart), auf die eine 5-gliedrige Aufwärtsbewegung folgen sollte, wie wir sie bereits im Zeitraum von Anfang 2014 bis Mitte März gesehen haben (grüner Trend, blaue Ziffern).

Gold - Elliott-Wellen-Analyse

Bereits vor einer Woche schrieben wir: „Und wenn nun Kurse von über 1.310 US-Dollar markiert werden können und dann sogar das Hoch der Welle B überschritten wird, bestehen gute Chancen für noch deutlich höhere Notierungen.“ Diese Aussage gilt heute umso mehr. Zumal sich auch die geopolitischen Risiken in Sachen Irak noch nicht verringert haben.

Weil wir vom Goldpreis eigentlich keine starken Kursgewinne mehr erwartet hatten, haben wir im „Geldanlage Premium Depot“ nicht direkt in Gold investiert, sondern mit einem ETF stattdessen auf Goldaktien gesetzt. Wir gehen langfristig davon aus, dass die darin beinhalteten Goldaktien deutlich besser performen werden als der Goldpreis. Denn Goldunternehmen erzielen auch dann Gewinne, die deren Aktienkurs treiben können, wenn sich der Goldpreis nicht oder nur wenig bewegt.

Tatsächlich hat unser Gold-ETF (grün im folgenden Chart) von der jüngsten Entwicklung stark profitiert und die von uns erwartete Outperformance gegenüber dem Goldpreis (blau) ausgespielt. Der Trade liegt mit über 20 Prozent im Gewinn, während Gold im selben Zeitraum nur knapp 7 Prozent zulegen konnte.

Gold - Trade

Sollte das aktuelle Niveau beim Goldpreis gehalten werden können, dann ist die Differenz aus Förderkosten und Verkaufspreis noch ausreichend groß, damit Unternehmen aus der Branche Gewinne erzielen. Dies würde den Aktien, die sich in unserem ETF befinden, sicher gut tun, was sich in weiter steigenden Kursen äußern sollte.

Silber

Noch freundlicher als Gold hat sich der kleine Bruder, der Silberpreis, entwickelt. Der Kurs konnte nach dem Bruch der roten Abwärtslinie, über den wir bereits vor einer Woche berichteten, stark zulegen.

Silber - Chartanalyse

Unser langfristiges Ziel, wonach der Silberpreis in einer Preisrange zwischen 19 und 25 US-Dollar verweilen wird (dunkelblaues Rechteck im Chart), rückt damit wieder klar in den Fokus. Und nun könnte das obere Ende dieser Range dynamisch erreicht werden.

Genau wie bei Gold haben wir auch einen Trade auf Silber laufen. Und auch hier konnte unsere Depotposition (blau im folgenden Chart) doppelt so stark zulegen wir der Silberpreis selbst (schwarz).

Silber - Trade

Silber liegt mit 5 Prozent im Gewinn, unser Trade 10 Prozent. Sollte Silber noch auf 25 US-Dollar und damit um ca. 20 Prozent ansteigen, würde unser Trade noch 40 Prozent draufsatteln. Ein Einstieg ist also noch möglich. Melden Sie sich daher am besten jetzt zum "Geldanlage Premium Depot" (www.geldanlage-brief.de) an.


(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 22.06.2014, Autor: Sven Weisenhaus)
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