So einfach funktioniert die Börse: Kaum hat der US-amerikanische Kosmetikkonzern Avon Products (NYSE: AVP) die Streichung zusätzlicher 600 Stellen bekanntgegeben, schon freuen sich die Aktionäre über einen kleinen Kursgewinn: Vorbörslich legt das Avon-Papier heute 1,4 Prozent zu und notiert bei 14,89 Dollar.
Avon zählte Ende 2013 rund 36.700 Mitarbeiter. Der Stellenabbau betrifft vor allem das Geschäft im Heimatmarkt Nordamerika. Er soll die Kosten um 50 bis 55 Millionen Dollar jährlich reduzieren. Der weltweit größte Direktvertreiber von Kosmetikprodukten befindet sich schon seit 2012 in der Restrukturierung.
Innerhalb der Finanzkrise hatte die Avon-Aktie ihren Tiefpunkt bei rund 17 Dollar (Februar 2009). Von da aus gelang in zehn Monaten eine Erholung auf 35 Dollar.
Im neuen Jahrzehnt war Ende 2012 ein Tiefpunkt bei 14 Dollar erreicht, von da aus führte ein Zwischenanstieg auf 24 Dollar, nur um anschließend auf sogar 13,30 Dollar abzusacken.
Helmut Gellermann / Bernecker Einzelanalyse
Avon zählte Ende 2013 rund 36.700 Mitarbeiter. Der Stellenabbau betrifft vor allem das Geschäft im Heimatmarkt Nordamerika. Er soll die Kosten um 50 bis 55 Millionen Dollar jährlich reduzieren. Der weltweit größte Direktvertreiber von Kosmetikprodukten befindet sich schon seit 2012 in der Restrukturierung.
Innerhalb der Finanzkrise hatte die Avon-Aktie ihren Tiefpunkt bei rund 17 Dollar (Februar 2009). Von da aus gelang in zehn Monaten eine Erholung auf 35 Dollar.
Im neuen Jahrzehnt war Ende 2012 ein Tiefpunkt bei 14 Dollar erreicht, von da aus führte ein Zwischenanstieg auf 24 Dollar, nur um anschließend auf sogar 13,30 Dollar abzusacken.
Helmut Gellermann / Bernecker Einzelanalyse