Für Leoni-Aktionäre war in den letzten Wochen ein gutes Nervenkostüm von Vorteil. Nach dem ersten Anlauf auf die 60-Euro-Marke Mitte Januar nämlich fiel die Aktie im Zuge einer scharfen Korrektur bis Ende Mai auf knapp 49 Euro zurück. Dabei hatte sich fundamental an der guten Ausgangslage von Leoni nichts geändert. Leoni baut Bordnetze, also quasi das Nervensystem eines jeden Autos. Rund drei Kilometer Kabel werden in jedem Fahrzeug verbaut. Hinzu kommt: Neue Trends wie autonomes Fahren oder mehr Sicherheit im Auto werden neben Continetal auch Leoni eine Sonderkonjunktur beschweren.
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