Im Rückruf-Skandal bei General Motors bereitet die US-Bundesanwaltschaft offenbar eine Klage gegen den Autohersteller wegen verbrecherischen Betrugs vor. Dabei geht es um die Frage, ob die Opel-Mutter irreführende Angaben zum Problem der defekten Zündschlösser gemacht hat. In die Ermittlungen wird auch der Zeitraum vor der Insolvenz des Unternehmens 2009 einbezogen. Parallel dazu laufen in mehreren Bundesstaaten Ermittlungen wegen Verletzung der Gesetze zum Verbraucherschutz.
Bei den Verfahren geht es um das Problem von Zündschlössern, die in einigen GM-Fahrzeugen während der Fahrt auf die Aus-Position sprangen und so die gesamte Stromversorgung lahmlegten. Damit fiel die Lenkungs- und Bremskraftunterstützung weg, und die Airbags funktionierten nicht. Die US-Behörden registrierten 54 damit zusammenhängende Unfälle und mindestens 13 Todesopfer. Das Problem soll bei GM mehr als ein Jahrzehnt lang bekannt gewesen, gegenüber Kunden und Verkehrssicherheitsbehörden aber heruntergespielt worden sein.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Bei den Verfahren geht es um das Problem von Zündschlössern, die in einigen GM-Fahrzeugen während der Fahrt auf die Aus-Position sprangen und so die gesamte Stromversorgung lahmlegten. Damit fiel die Lenkungs- und Bremskraftunterstützung weg, und die Airbags funktionierten nicht. Die US-Behörden registrierten 54 damit zusammenhängende Unfälle und mindestens 13 Todesopfer. Das Problem soll bei GM mehr als ein Jahrzehnt lang bekannt gewesen, gegenüber Kunden und Verkehrssicherheitsbehörden aber heruntergespielt worden sein.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info