Die HELMA Eigenheimbau AG hat Zahlen zum Auftragseingang im ersten Halbjahr gemeldet und den höchsten Wert der Unternehmensgeschichte berichtet. Die Analysten von GBC sehen dies als eine Besättigung der positiven Einschätzung des Unternehmens und bekräftigen sowohl das Urteil (Kaufen) als auch das Kursziel (33,00 Euro).
Das starke Wachstum des Auftragseingangs, der im ersten Halbjahr um 20,1 Prozent auf 86,1 Mio. Euro zugelegt hat, sieht GBC als eine Folge der forcierten Vertriebsaktivitäten. Der Anstieg der Auftragseingänge reflektiere dabei sowohl die Dynamik des Bauträgergeschäftes (inkl. Ferienimmobilien), als auch des Segments Baudienstleistungen. Der im Geschäftsjahr 2013 erstmalig adressierte Bereich der Wohnimmobilienprojekte für Investoren habe hingegen in der abgelaufenen Berichtsperiode erwartungsgemäß noch keine nennenswerten Beiträge geleistet, hier geht GBC für das zweite Halbjahr von ersten signifikanten Aufträgen aus.
Neben der hohen Vertriebspräsenz und des gesteigerten Bekanntheitsgrades sieht GBC in der erfolgreichen Sicherstellung attraktiver Grundstücke eine wichtige Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Im Bauträgerbereich stehe dafür beispielhaft das bereits gesicherte Großprojekt Berlin-Pankow, welches im geplanten Realisierungszeitraum 2014-2017 ein Umsatzpotenzial von ca. 50 Mio. € aufweise. Parallel hierzu seien hohe Umsatzpotenziale aus den Großprojekten Olpenitz und Hafendorf Zerpenschleuse für den Bereich Ferienimmobilien zu erwarten.
Vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklung hat GBC seine Umsatz- und Ergebnisprognosen unverändert gelassen und die Kaufempfehlung bei einem Kursziel von 33 Euro bestätigt.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)