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Siemens: Weichen auf Erfolg gestellt

Die Siemens AG (WKN 723610) besetzte 2013 zum dritten Mal innerhalb von nur acht Jahren den Chefposten neu. Nun hat Joe Kaeser seinen Wachstumsplan präsentiert und die Aktie in Schwung gebracht.

Es war ein wahres Schaulaufen der Münchner Prominenz, als Mitte Juli 2013 der damalige Chef der Siemens AG Peter Löscher den Grundstein für die neue Konzernzentrale am Wittelsbacherplatz legte. Einziehen wird er in das künftige Innenstadtquartier allerdings nicht mehr. An seiner Stelle steht nun Joe Kaeser, der nur zwei Wochen nach Beginn des Neubaus die Konzernspitze übernahm. Nach einer Reihe von operativen Rückschlägen sowie zwei Gewinnwarnungen war Löschers Zeit zu Ende und der bis dahin amtierende Siemens-Finanzchef Kaeser übernahm das Amt des Vorsitzenden.

Alles neu macht der Mai
Ein knappes Jahr nach dem Stabwechsel überschlagen sich nun die Ereignisse bei dem Technologiekonzern. Anfang Mai fiel der Startschuss in eine neue Siemens-Ära. Zum einen hob Kaeser die von Löscher eingeführte Spartenstruktur der Münchner auf, zum anderen könnte die Siemens AG im Poker um die französische Alstom S.A. noch einen Trumpf ziehen.
Doch der Reihe nach: Mit Vorlage der jüngsten Zwischenbilanz zum Halbjahr 2013/2014 (30. September) reißt Kaeser die alten Konzernstrukturen nieder und macht die Siemens AG wieder zur Baustelle. Die ehemals 16 Sektoren werden auf neun kleinere Divisionen gekürzt (siehe Tabelle). Der Manager möchte, dass das Unternehmen künftig mit Angeboten zur Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung wächst. "Unsere Vision 2020 adressiert die langfristigen Perspektiven unseres Hauses entlang der Wertschöpfungskette der modernen Elektrifizierung und der Automatisierung", erklärte Kaeser Anfang Mai bei der Vorstellung seines neuen Strategieplanes. Andere Bereiche wie die traditionsreiche Medizintechnik stehen dagegen auf der "Abschussliste". Die hochprofitable Medizintechnik, in der Siemens beispielsweise mit seinen Computertomografen gute Geschäfte erzielt, soll zwar Kerngeschäft bleiben, aber eigenständig geführt werden. Die Hörgerätesparte soll dagegen den Weg an den Kapitalmarkt einschlagen, da es nach Ansicht von Kaeser in dem Geschäft kaum Synergien mit anderen Konzernbereichen gibt. Die Sparte konkurriert unter anderem mit der Schweizer Sonova AG.

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