Nach einem gebremsten Jahresauftakt hat
Europas größter Hotelbetreiber Accor
Im Jahresauftaktquartal von Januar bis März hatte der Konzern noch mit rückläufigen Erlösen gekämpft. Für das erste Halbjahr wies Accor nun ein Minus von 1,8 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro aus. Dabei schlugen jedoch negative Währungseffekte vor allem durch den schwächeren Australischen Dollar und den Brasilianischen Real zu Buche. Auf vergleichbarer Fläche seien die Erlöse jedoch um 2,8 Prozent gestiegen.
Konzernchef Sebastien Bazin sprach von einer guten Entwicklung im ersten Halbjahr. In allen wichtigen Märkten mit Ausnahme von Frankreich sei die Nachfrage nach Zimmern weiterhin gut gewesen. Zu schaffen machte Accor dagegen auf dem Heimatmarkt die zum Jahresbeginn angehobene Mehrwertsteuer und ein Rückgang bei den Buchungen. Die Umsätze in Frankreich sanken von Januar bis Juni um 0,9 Prozent. Allerdings belebte sich auch dort das Geschäft im zweiten Jahresviertel deutlich.
In den ersten sechs Monaten summierte sich die Zahl der neu eröffneten Zimmer auf 12 284, davon 90 Prozent mit Franchise- oder Management-Vereinbarung betriebenen./tav/he
ISIN FR0000120404
AXC0224 2014-07-17/19:25