Es ist nur ein Wechsel der Perspektive: Die Anleger nehmen in einem labileren Börsenumfeld wieder verstärkt die Risiken von E.ON wahr und bringen sich erst einmal in Sicherheit. Angesichts einer massiven Widerstandszone ist das nicht erstaunlich.
Das Management von E.ON hat zuletzt betont, dass die Geschäfte und das Restrukturierungsprogramm im Plan liegen. Auch Korrekturbedarf auf den Buchwert der deutschen Kraftwerke, wie bei der Konkurrenz, sieht der Finanzvorstand nicht. Das ist eine wichtige Beruhigungspille für die wieder nervöseren Anleger.
Dafür könnte es im Zuge des Verkaufs des Spaniengeschäfts auf dem Papier zu einem Milliardenverlust kommen. Analysten rechnen damit, dass der Konzern maximal den Buchwert (rund 2,7 Mrd. Euro) erzielen kann, Pessimisten halten aber einen Wert von 1 Mrd. Euro für angemessen, das wäre ein Rückschlag für ...
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