Der DAX hat um die Marke von 9.800 Punkten gekämpft - und vorerst verloren. Das bringt eine gewisse Investitionsmüdigkeit der Anleger zum Ausdruck. Die Wahrscheinlichkeit für eine längere Konsolidierung wächst.
Sind es wirklich die mögliche neue Zuspitze der Krise in der Ukraine nach dem Absturz einer Passagiermaschine und die Eskalation im Gazastreifen, die dem DAX einen Dämpfer verpasst haben? So jedenfalls die Interpretation einiger Marktbeobachter, die wir allerdings nicht stichhaltig finden. Denn die globalen wirtschaftlichen Auswirkungen der beiden Krisenherde scheinen doch eher begrenzt, zumal Russland wegen der taumelnden eigenen Wirtschaft kaum Interesse daran haben dürfte, die Energielieferungen in den Westen ernsthaft zu gefährden - was das ...
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