Im Untreueprozess gegen den Banken-Cheflobbyisten Michael Kemmer und weitere Ex-Vorstände der BayernLB können die Angeklagten nun hoffen: Die Staatsanwaltschaft München und die Verteidigung wollen einen möglichen Deal über eine Einstellung des Gerichtsverfahrens ausloten.
Die Staatsanwaltschaft beschuldigt den heutigen Bankenverbands-Geschäftsführer Kemmer und fünf seiner früheren Vorstandskollegen, sie hätten die Hypo Alpe Adria 2007 blindlings gekauft und damit Geld der Bayerischen Landesbank veruntreut. Die Kärntner Bank entpuppte sich als marode und wurde 2009 von Österreich notverstaatlicht - ein Milliardendesaster für die Steuerzahler in Bayern und Österreich. Die Angeklagten haben eine wirtschaftliche Fehlentscheidung eingeräumt, aber strafbare böse Absichten bestritten.
Ob es nun zu einer Einigung kommt, beispielsweise zu einer Einstellung gegen Geldauflagen, wird sich frühestens im Laufe des Sommers zeigen - schließlich steht man erst ganz am Anfang.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Die Staatsanwaltschaft beschuldigt den heutigen Bankenverbands-Geschäftsführer Kemmer und fünf seiner früheren Vorstandskollegen, sie hätten die Hypo Alpe Adria 2007 blindlings gekauft und damit Geld der Bayerischen Landesbank veruntreut. Die Kärntner Bank entpuppte sich als marode und wurde 2009 von Österreich notverstaatlicht - ein Milliardendesaster für die Steuerzahler in Bayern und Österreich. Die Angeklagten haben eine wirtschaftliche Fehlentscheidung eingeräumt, aber strafbare böse Absichten bestritten.
Ob es nun zu einer Einigung kommt, beispielsweise zu einer Einstellung gegen Geldauflagen, wird sich frühestens im Laufe des Sommers zeigen - schließlich steht man erst ganz am Anfang.
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