Die wichtigsten Börsen Europas haben am
Dienstag ihre Vortagesverluste wieder wettgemacht. Auftrieb gebe,
dass sich die US-Börsen im späten Handel am Montag stabilisiert
hätten und auch die Kurse in Asien am Morgen wieder kräftig
gestiegen seien, sagte Marktanalyst Gregor Kuhn vom Broker IG. Der
EuroStoxx 50
Die Entwicklungen in den Krisengebieten Ukraine und Gaza werden in den Handelssälen zwar weiter beobachtet, rückten aktuell jedoch wieder etwas in den Hintergrund. Verschärfte Sanktionen gegen Russland werden an diesem Tag von der Europäischen Union jedenfalls noch nicht beschlossen, wie die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton zu Beginn eines Treffens der EU-Außenminister in Brüssel deutlich machte.
Am Nachmittag könnten die Börsen neue Impulse durch US-Konjunkturdaten erhalten. "Ob die US-Notenbanker nach der Veröffentlichung der Verbraucherpreisdaten immer noch ruhig bleiben können, ist erst einmal abzuwarten", kommentierte Analyst Dirk Gojny von der National-Bank. Es deute einiges darauf hin, dass der Anstieg im Monatsvergleich wieder recht ordentlich ausfallen werde. Zudem dürfte den Immobiliendaten Aufmerksamkeit geschenkt werden, da sie in den vergangenen Wochen eher für negative Überraschungen gut gewesen seien.
Der Blick auf die 19 europäischen Sektoren zeigte nur einen
Verlierer: Die Einzelhandelsbranche
Ansonsten stand insbesondere die Bankenbranche
Im Leitindex der Eurozone hingegen zählten die Anteilsscheine
der BBVA
Auf die Quartalsbilanz des Werbedienstleisters und
Medienkonzerns Publicis Groupe
In der Schweiz zogen neben der Credit Suisse zudem noch die
Papiere von Actelion und Swatch
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0091 2014-07-22/11:32