Die erwartete Milliardenfusion in der europäischen Chip-Branche kommt nicht zustande: Dialog Semiconductor und AMS konnten sich trotz intensiver Verhandlungen nicht auf eine gemeinsame Strategie und das richtige Umtauschverhältnis für die Dialog-Aktien einigen. Daher wurden die Gespräche abgebrochen. Bis Donnerstag hätten sie nach britischem Recht - dem Dialog unterliegt - Zeit gehabt, um sich zu einigen.
Der Plan war wie folgt: AMS sollte Dialog übernehmen, das Unternehmen wäre dann 3 Mrd. Euro wert gewesen. Doch letztlich gab es keine gemeinsame Basis. AMS darf nun nach britischem Börsenrecht für sechs Monate keinen neuen Anlauf zu der Fusion unternehmen. Indes:
Große Zusammenschlüssse in der Chipbranche sind selten. Investoren fiebern zwar seit Jahrzehnten auf eine Konsolidierung hin, doch die Schwankungsanfälligkeit des Geschäfts und die Eigentümlichkeiten der Branche haben große Fusionen verhindert. Die Aussicht auf schwächere Wachstumsraten für den Tablet- und Smartphoneabsatz könnte Zulieferer allerdings zu vorausschauenden Fusionen treiben.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Der Plan war wie folgt: AMS sollte Dialog übernehmen, das Unternehmen wäre dann 3 Mrd. Euro wert gewesen. Doch letztlich gab es keine gemeinsame Basis. AMS darf nun nach britischem Börsenrecht für sechs Monate keinen neuen Anlauf zu der Fusion unternehmen. Indes:
Große Zusammenschlüssse in der Chipbranche sind selten. Investoren fiebern zwar seit Jahrzehnten auf eine Konsolidierung hin, doch die Schwankungsanfälligkeit des Geschäfts und die Eigentümlichkeiten der Branche haben große Fusionen verhindert. Die Aussicht auf schwächere Wachstumsraten für den Tablet- und Smartphoneabsatz könnte Zulieferer allerdings zu vorausschauenden Fusionen treiben.
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