Das in einer tiefen Krise steckende
portugiesische Geldhaus Banco Espírito Santo (BES) hat die Deutsche
Bank
Wie die Zeitung "Público" am Mittwoch berichtete, soll die Deutsche Bank der BES helfen, die Aktiva neu einzuschätzen und die Bilanzen neu zu strukturieren. Dabei dürfte es auch um die Frage gehen, wie sehr das Geldinstitut von den Turbulenzen im Firmenimperium GES (Grupo Espírito Santo) der Gründerfamilie betroffen ist.
Wie die Börsenaufsicht weiter mitteilte, stieg die amerikanische
Investmentbank Goldman Sachs
Das Übereinkommen mit der Deutschen Bank und der Einstieg der zwei US-Anleger wurden als ein internationaler Vertrauensbeweis für die BES gewertet. Ihr Aktienkurs, der in den vergangenen Wochen um mehr als die Hälfte gesunken war, legte am Mittwoch kräftig zu.
Derweil meldete eine weitere Gesellschaft aus dem Firmen-Konglomerat der Gründerfamilie in Luxemburg Insolvenz an. Dabei handelt es sich um die Holding RioForte, in der eine Reihe von Unternehmen der GES zusammengefasst ist. Der Schritt war erwartet worden, nachdem RioForte in der vorigen Woche ein fälliges Darlehen von Portugal Telecom in Höhe von 847 Millionen Euro nicht zurückzahlen konnte./hk/DP/enl
ISIN DE0005140008 US38141G1040
AXC0184 2014-07-23/16:00