Nach einem deutlichen Gewinnplus im zweiten Quartal hebt Boeing seine Prognose für das Gesamtjahr an: Man rechnet nun mit einem operativen Ergebnis je Aktie von 7,90 bis 8,10 $. Das entspricht einer Steigerung um 10 % gegenüber der vorherigen Gewinnschätzung.
Dabei setzt das Unternehmen nach eigenen Angaben vor allem auf den Dreamliner. Der Langstreckenflieger 787 war als Hoffnungsträger gestartet, da er dank neuer Materialien und besserer Technik 20 Prozent weniger Sprit verbraucht als andere Jets. Zuletzt war das Flugzeug aber immer wieder wegen Pannen in die Schlagzeilen geraten. Im Berichtsquartal lieferte Boeing auch erstmals eine längere Version des Dreamliners aus.
Im zweiten Quartal sprang der Überschuss auch wegen positiver Steuereffekte um 52 % auf 1,65 Mrd. $. Die boomende Verkehrsflugzeug-Sparte glich das schwächere Geschäft im Rüstungsbereich mehr als aus. Boeing übergab Kunden in den vergangenen drei Monaten 181 Verkehrsflugzeuge, nachdem es im Vorjahreszeitraum 169 waren. In den aktuellen Zahlen waren 30 Dreamliner enthalten. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 1 % auf 22,05 Mrd. $. Den Auftragsbestand bezifferte Boeing zum 30. Juni auf 440 Mrd. $.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Dabei setzt das Unternehmen nach eigenen Angaben vor allem auf den Dreamliner. Der Langstreckenflieger 787 war als Hoffnungsträger gestartet, da er dank neuer Materialien und besserer Technik 20 Prozent weniger Sprit verbraucht als andere Jets. Zuletzt war das Flugzeug aber immer wieder wegen Pannen in die Schlagzeilen geraten. Im Berichtsquartal lieferte Boeing auch erstmals eine längere Version des Dreamliners aus.
Im zweiten Quartal sprang der Überschuss auch wegen positiver Steuereffekte um 52 % auf 1,65 Mrd. $. Die boomende Verkehrsflugzeug-Sparte glich das schwächere Geschäft im Rüstungsbereich mehr als aus. Boeing übergab Kunden in den vergangenen drei Monaten 181 Verkehrsflugzeuge, nachdem es im Vorjahreszeitraum 169 waren. In den aktuellen Zahlen waren 30 Dreamliner enthalten. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 1 % auf 22,05 Mrd. $. Den Auftragsbestand bezifferte Boeing zum 30. Juni auf 440 Mrd. $.
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