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MÄRKTE ASIEN/Starker chinesischer Einkaufsmanagerindex stützt

Von Thomas Rossmann

Ein überraschend starker Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe der HSBC für Juli stützt am Donnerstag die Kurse in Schanghai und Hongkong. Der Index legte auf 52,0 zu und markierte den höchsten Stand seit 18 Monaten. Und auch die Hoffnung auf weitere Maßnahmen für den Immobiliensektor stützt die Kurse. Für den Shanghai-Composite geht es 0,8 Prozent nach oben, und der Hang-Seng-Index erhöht sich um 0,4 Prozent. In Hongkong erreichte der Index im Verlauf den höchsten Stand seit gut drei Jahren.

Den Renminbi treibt der besser als erwartete Einkaufsmanagerindex auf den höchsten Stand seit drei Monaten. Zum Dollar kletterte er zwischenzeitlich bis auf 6,1932. Am Vortag hatte er dagegen noch bei 6,1983 gelegen. "Die Marke von 6,1900 könnte in den kommenden Tagen fallen", sagt ein Devisen-Händler. Aktuell geht die Devise mit 6,1921 um. Der Won steht dagegen unter Abgabedruck, nachdem sich das Wirtschaftswachtum in Südkorea im zweiten Quartal auf 3,6 Prozent verlangsamt hat. Zum Dollar notiert er bei 1.029,10 Dollar, nach 1.024,17 Dollar am Vortag.

Ökonom Fan Zhang von CIMB in Schanghai wollte die chinesischen Daten aber nicht überbewerten. "Wenn man auf andere Indikatoren wie die Rohstoffpreise schaut, dann sieht es dort nicht ganz so gut aus." Die Nachfrageerholung sei zudem weiter sehr zurückhaltend. Sollte sich außerdem noch herausstellen, dass die stützenden Maßnahmen der Regierung nur zu einem Vorziehen der Investitionen geführt haben, dann könnte die Erholung von kurzer Dauer sein.

An den anderen ostasiatischen Börsen tut sich dagegen recht wenig. Tokio, Sydney und Singapur melden kaum veränderte Indexstände. Hier sorgen die Daten aus China für keinen zusätzlichen Schub. In Australien brechen die Aktien von Newcrest Mining um 6,2 Prozent ein. Der Goldminen-Konzern hat vor weiteren umfangreichen Abschreibungen gewarnt.

In Tokio gewinnen Nissan Motor 1,3 Prozent. Hintergrund ist ein Bericht der Zeitung Nikkei, wonach der japanische Autobauer für das zweite Quartal einen höher als erwarteten Gewinn ausweisen könnte. Grund seien die guten Verkaufszahlen im Ausland.

In Seoul fallen die Aktien des Halbleiterherstellers Hynix um 2,7 Prozent. Der Konzern hat im zweiten Quartal einen unerwartet heftigen Gewinneinbruch verzeichnet. Als Grund wurde auf die Belastungen aus einer Wandelanleihe und die höhere Körperschaftssteuer verwiesen.

Der Goldpreis rutscht im asiatischen Handel wieder unter die Marke von 1.300 Dollar. Das Edelmetall leidet weiterhin unter der wieder steigenden Risikofreude der Anleger, heißt es. Aktuell kostet die Feinunze 1.297 Dollar und damit 8 Dollar weniger als noch im späten US-Handel am Mittwoch. Der Ölpreis verteidigt sein erhöhtes Niveau aus dem US-Handel. Für ein Barrel der Sorte WTI müssen 103,09 Dollar gezahlt werden und damit genauso viel wie noch am Vortag.

=== 
INDEX                                 Stand  +- in %  Handelsende 
aktuell                                               (MESZ) 
S&P/ASX 200 (Sydney)               5.580,80   +0,07%  08:00 
Nikkei-225 (Tokio)                15.270,80   -0,38%  08:00 
Kospi (Seoul)                      2.021,91   -0,32%  08:00 
Shanghai-Composite (Schanghai)     2.095,85   +0,84%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)        24.065,58   +0,39%  10:00 
Straits-Times (Singapur)           3.345,67   +0,15%  11:00 
KLCI (Malaysia)                    1.872,30   +0,03%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 11.18 Uhr 
EUR/USD   1,3460  -0,0%    1,3464         1,3467 
EUR/JPY   136,56  -0,1%    136,72         136,46 
USD/JPY   101,46  -0,1%    101,55         101,33 
USD/KRW   1029,1  +0,5%   1024,20        1024,15 
USD/CNY   6,1921  -0,1%    6,1988         6,1988 
AUD/USD   0,9449  +0,1%    0,9443         0,9450 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/bam

(END) Dow Jones Newswires

July 24, 2014 01:10 ET (05:10 GMT)

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