Die Flaute im zweiten Quartal hat sich bei
der Software AG
Die sonstigen endgültigen Zahlen fielen im Rahmen der bereits bekannten Werte aus. Der Umsatz sackte um 18 Prozent auf 196 Millionen Euro ab. Das lag zum einen an der angestammten Datenbanksparte (ETS), die mehr als ein Viertel weniger erlöste. Sie schrumpft seit längerer Zeit. Schmerzlicher war der Rückgang von sieben Prozent beim Hoffnungsträger BPE auf 84,6 Millionen Euro. Analysten hatten vor den vorläufigen Zahlen mit deutlich höheren Werten über 100 Millionen Euro gerechnet.
In das BPE-Geschäft setzt Konzernchef Karl-Heinz Streibich große Hoffnungen. Mittelfristig sollte der jährliche Umsatz hier bis 2018 auch durch Zukäufe auf 1 Milliarde Euro (2013: 423 Mio Euro) steigen und dazu prozentual zweistellig wachsen. Nach dem schwachen zweiten Vierteljahr sagte er, dieses Ziel müsse noch überprüft werden. An diesem Donnerstag machte das Unternehmen dazu keine Angaben./men/zb/rum
ISIN DE0003304002
AXC0037 2014-07-24/08:04