Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 18.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Ausbruch – startet jetzt die massive FDA-Rallye?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
25 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

TAGESTHEMA

Die Stimmung der Einkaufsmanager in Chinas verarbeitendem Gewerbe ist im Juli auf den höchsten Stand seit 18 Monaten geklettert. Das deutet nach Einschätzung von Beobachtern darauf hin, dass die Bemühungen der Regierung in Peking zur Stimulierung der Wirtschaft Früchte tragen. Der von HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe kletterte in erster Lesung auf 52,0 verglichen mit 50,7 im Juni. Ein Stand über 50 indiziert eine Verbesserung der Lage gegenüber dem Vormonat, ein Wert darunter eine Abschwächung. "Die wirtschaftliche Aktivität hat sich im Juli weiter verbessert. Das sogenannte Ministimulus-Programm der Regierung zeigt weiter seine Wirkung", so HSBC-Volkswirt Qu Hongbin.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

13:00 Ford Motor Co, Ergebnis 2Q

13:30 3M Co, Ergebnis 2Q

13:30 Caterpillar Inc, Ergebnis 2Q

13:30 General Motors Co (GM), Ergebnis 2Q

13:30 United Continental Holdings Inc, Ergebnis 2Q

14:00 American Airlines Group Inc, Ergebnis 2Q

22:05 Amazon.com Inc, Ergebnis 2Q

22:05 Visa Inc, Ergebnis 3Q

22:05 Starbucks Corp, Ergebnis 3Q

In Kanada veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

12:00 PotashCorp, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 305.000 
        zuvor:    302.000 
 
  16:00 Neubauverkäufe Juni 
        PROGNOSE: -5,8% gg Vm 
        zuvor:   +18,6% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.979,40  -0,07% 
Nasdaq-Future          3.978,25  +0,07% 
Nikkei-225            15.277,70  -0,33% 
Hang-Seng-Index       24.076,25  +0,44% 
Kospi                  2.026,61  -0,08% 
Shanghai-Composite     2.100,09  +1,04% 
S&P/ASX 200            5.583,60  +0,12% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Ein überraschend starker Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe der HSBC für Juli stützt am Donnerstag die Kurse in Schanghai und Hongkong. Der Index legte auf 52,0 zu und markierte den höchsten Stand seit 18 Monaten. Auch die Hoffnung auf weitere Maßnahmen für den Immobiliensektor stützt die Kurse. In Hongkong erreichte der Index im Verlauf den höchsten Stand seit gut drei Jahren. Den Renminbi treibt der besser als erwartete Einkaufsmanagerindex auf den höchsten Stand seit drei Monaten. "Die Marke von 6,1900 könnte in den kommenden Tagen fallen", so ein Devisen-Händler. Ökonom Fan Zhang von CIMB in Schanghai wollte die chinesischen Daten aber nicht überbewerten. "Wenn man auf andere Indikatoren wie die Rohstoffpreise schaut, dann sieht es dort nicht ganz so gut aus." Die Nachfrageerholung sei zudem weiter sehr zurückhaltend. Sollte sich außerdem noch herausstellen, dass die stützenden Maßnahmen der Regierung nur zu einem Vorziehen der Investitionen geführt haben, dann könnte die Erholung von kurzer Dauer sein. An den anderen ostasiatischen Börsen tut sich dagegen recht wenig. Tokio, Sydney und Singapur melden kaum veränderte Indexstände. Hier sorgen die Daten aus China für keinen zusätzlichen Schub. In Australien brechen Newcrest Mining ein. Der Goldminen-Konzern hat vor weiteren umfangreichen Abschreibungen gewarnt. In Tokio legen Nissan Motor zu. Hintergrund ist ein Bericht der Zeitung Nikkei, wonach der japanische Autobauer für das zweite Quartal einen höher als erwarteten Gewinn ausweisen könnte. Grund seien die guten Verkaufszahlen im Ausland. In Seoul fallen die Aktien des Halbleiterherstellers Hynix. Der Konzern hat im zweiten Quartal einen unerwartet heftigen Gewinneinbruch verzeichnet. Als Grund wurde auf die Belastungen aus einer Wandelanleihe und die höhere Körperschaftssteuer verwiesen.

US-NACHBÖRSE

Deutlich über den Erwartungen ausgefallene Quartalszahlen haben die Aktie von Facebook am Mittwoch im nachbörslichen US-Handel auf ein Allzeithoch katapultiert. In der Spitze kosteten die Papiere 75,45 Dollar. Bis um 19.59 Uhr Ortszeit stand dann ein Plus von 5,6 Prozent auf 75,30 Dollar zu Buche. Facebook glänzte auch im zweiten Quartal mit starken Zuwächsen bei Gewinn und Umsatz. Dank steigender Werbeerlöse übertraf das soziale Netzwerk die Markterwartungen klar. Dagegen ging es für Qualcomm um 4 Prozent auf 78,29 Dollar nach unten. Der Konzern hat im dritten Quartal bei etwas höheren Umsätzen erheblich mehr verdient. Gleichzeitig dampfte Qualcomm allerdings auch die Mittelfristprognose für das Lizenzgeschäft ein. Auch für die Papiere von AT&T ging es nach der Schlussglocke um 1 Prozent auf 35,49 Dollar nach unten. Das Unternehmen hat im zweiten Quartal zwar weniger verdient, konnte aber beim Neukundenwachstum überraschend deutlich zulegen.

WALL STREET

Index                 Schlussstand  Bewegung %  Bewegung abs. 
Dow Jones Industrial     17.086,63       -0,2%         -26,91 
S&P-500                   1.987,01       +0,2%          +3,48 
Nasdaq-Composite          4.473,70       +0,4%         +17,68 
Nasdaq-100                3.986,19       +0,6%         +24,57 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,58 Mrd  0,58 Mrd 
Gewinner                1.808     2.152 
Verlierer               1.322       983 
Unverändert               112       104 

Der S&P-500 markierte wie schon am Vortag ein weiteres Allzeithoch. Auf der einen Seite machte die insgesamt freundliche Berichtssaison Investoren mutig. Andererseits blieben die politischen Krisenherde in der Ostukraine und im Gazastreifen weiter präsent. Prorussische Separatisten schossen zwei ukrainische Militärmaschinen ab. Zudem bremste die erneut gesenkte Wachstumsprognose des Internationalen Währungsfonds für die USA den Aktienmarkt. Apple hatte zwar die Erwartungen übertroffen, doch unmittelbar nach dem Zahlenausweis war die Aktie am Vorabend nachbörslich wegen mäßiger iPhone-Verkaufszahlen gefallen. Doch am Mittwoch zeigten sich Anleger versöhnt, das Papier gewann 2,6 Prozent. Nach einer Reihe positiver Geschäftsausweise legte der Biotechnologieindex der Nasdaq um 2,2 Prozent zu. Damit erholten sich die Branchenwerte von ihrer jüngsten Delle, nachdem die Fed von einer möglichen Überbewertung gesprochen hatte. Mit Microsoft rückte eine weitere Aktie aus dem Technologiebereich vor - wenn auch nur 0,1 Prozent. Der Gewinn blieb zwar unter den Erwartungen, doch bei den Erlösen überraschte der Softwaregigant positiv. Dow Chemical stiegen um 3,0 Prozent. Börsianer begrüßten die operative Entwicklung. PepsiCo schraubte die Ziele für das Gesamtjahr nach oben. Die Titel verteuerten sich um 1,9 Prozent. Boeing hatte vor allem von Steuereffekten profitiert, das Papier gab 2,3 Prozent ab.

TREASURYS

Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige  100-10/23  + 1/32       2,464%        -0,8 
30-Jährige  102-06/32  - 4/32       3,260%        +0,8 

Am Rentenmarkt schienen die globalen Krisenherde weiter Thema zu sein. "Die US-Anleihen spiegeln die geopolitische Nervosität wider", sagte ein Rentenhändler. Die US-Renditen bewegten sich in der Nähe ihrer Jahrestiefs.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 11.18 Uhr 
EUR/USD   1,3458  -0,0%    1,3464         1,3467 
EUR/JPY   136,52  -0,1%    136,72         136,46 
USD/JPY   101,45  -0,1%    101,55         101,33 
USD/KRW  1028,65  +0,4%   1024,20        1024,15 
USD/CNY   6,1924  -0,1%    6,1988         6,1988 
AUD/USD   0,9450  +0,1%    0,9443         0,9450 
 
 

Der Euro blieb auf dem niedrigen Niveau, das er am Vortag nach den US-Inflationsdaten erreicht hatte. Mit 1,3461 Dollar bewegte er sich im späten US-Handel in der Nähe seines Jahrestiefs, das er im Sitzungsverlauf mit 1,3455 markiert hatte.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           103,10   103,12            -0,02       -0,02 
Brent/ICE           108,18   108,03             0,14        0,15 
 
 

Überraschend stark gefallene US-Lagerbestände trieben derweil den Ölpreis. Ein Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI kletterte auf 103,12 US-Dollar und damit um rund 0,7 Prozent gegenüber Vortagesschluss. In der vergangenen Woche waren die US-Vorräte um 4 Millionen Barrel gesunken, während der Markt mit einem Rückgang um lediglich 2,6 Millionen Fass gerechnet hatte. Nach deutlich gestiegenen Kraftstoffbeständen fiel der Benzinpreis am Terminmarkt auf das tiefste Niveau seit Ende Februar.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.297,38      1.303,95       -0,5%          -6,57 
Silber (Spot)         20,81         20,92       -0,5%          -0,11 
Platin (Spot)      1.476,20      1.482,35       -0,4%          -6,15 
Kupfer-Future          3,23          3,20       +0,8%          +0,03 
 
 

Der Goldpreis tendierte mit 1.305 Dollar je Feinunze knapp unter dem Niveau des späten Vorabends, bewegte sich aber letztlich kaum. Im asiatischen Handel rutschte der Preis für die Feinunze wieder unter die Marke von 1.300 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

DEVISENMANIPULATION

In die Ermittlungen gegen mehrere Banken wegen des Verdachts auf Devisenmanipulationen kommt offenbar Bewegung: Mehrere Großbanken streben einen Vergleich mit der britischen Finanzaufsicht an - und zwar gleichzeitig, wie mit der Sache vertraute Personen sagten. Die Banken, darunter Barclays und UBS, wollen sich demnach jede für sich mit den Behörden einigen, die geschlossenen Vergleiche sollen aber zeitgleich bekannt gegeben werden.

KONJUNKTUR SÜDKOREA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 24, 2014 01:43 ET (05:43 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2014 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.