Bevor wir uns in die wohlverdiente Sommerpause verabschieden, wollen wir einmal einen Blick auf die größten Goldproduzenten werfen. Nächste Woche stehen hier die Zahlen für das zweite Quartal an. Was können Investoren erwarten? Nachdem in den letzten Quartalen viele Unternehmen an der Kostenschraube gedreht und Minenpläne optimiert haben, stehen die Kosten je produzierter Unze Gold weiter im Fokus. Die All-in Sustaining Cashkosten (AISC) sollten daher weiter leicht zurückgehen und die Margen dürften sich dementsprechend verbessern. Der Goldpreis war im zweiten Quartal mit einem Durchschnittspreis von 1.289 US-Dollar je Unze stabil. Silber (19,64 $/Unze) und Kupfer (3,08 $/Pfund), wichtige Beiprodukte der Goldproduktion, haben 4% verloren.
Barrick Gold - die Wundertüte
Barrick Gold (20,21 CAD; CA0679011084) ist weiterhin eine Wundertüte und könnte positiv wie negativ überraschen. Die Kanadier haben weiterhin die niedrigsten Cashkosten je produzierte Unze Gold in der Branche. Ein Aussetzen der Kupferproduktion in Sambia (Lumwana-Mine) dürfte den Umsatz im Q2 drücken. ...
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